Bulgarien 1941: Dank eines genialen Plans gelingt es Jules Calderon, Industrieller und Jude, sein Firmenimperium vor der Enteignung durch den mit Hitler paktierenden Staat zu retten. Mit seinem Sohn, seinem Prokuristen und seinem Anwalt überschreibt er es einem anonymen internationalen Konsortium namens "Alternus". Danach begeht er Selbstmord. An sein Vermögen kommen aber weder die Faschisten noch später die Kommunisten heran. Ein halbes Jahrhundert später glaubt der bulgarische Geheimdienst, den Milliarden endlich auf der Spur zu sein. Lea Cohen hat einen packenden Polit-Thriller über einen schier unglaublichen, aber authentischen Enteignungsversuch geschrieben.
"Ein Roman über das Leben im Schatten von staatlichen Geheimdiensten, über den Einfluss des Gewaltmonopols auf die Intimsphäre der ausgelieferten Bürger im 20. Jahrhundert, ein Thema, das uns seit der Wende zu Recht beschäftigt." -- Ruth Klüger, Die literarische Welt, 20.03.10
"Ein Krimi-Märchen, voll von Rätseln, falschen Fährten. ... In Schleifen und Sprüngen bewegt sich die Autorin aus dem Heute hinab ins Jahr 1943 und wieder zurück ... ein interessantes Stück Unterhaltungsliteratur." -- Uwe Stolzmann, WDR Gutenbergs Welt, 18.04.10
"Die Jagd nach den Millionen ist ein amüsanter und spannender Plot, doch eigentlich geht es in diesem Roman nicht ums Geld, sondern ums Private, das nicht nur in Diktaturen immer auch politisch ist." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.06.10
"Ein Krimi-Märchen, voll von Rätseln, falschen Fährten. ... In Schleifen und Sprüngen bewegt sich die Autorin aus dem Heute hinab ins Jahr 1943 und wieder zurück ... ein interessantes Stück Unterhaltungsliteratur." -- Uwe Stolzmann, WDR Gutenbergs Welt, 18.04.10
"Die Jagd nach den Millionen ist ein amüsanter und spannender Plot, doch eigentlich geht es in diesem Roman nicht ums Geld, sondern ums Private, das nicht nur in Diktaturen immer auch politisch ist." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.06.10