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Die vorliegende Arbeit ist eine Studie zum Chinabild in der deutschen Literatur vom Beginn der Auseinandersetzung mit China bis zu den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Sie versteht sich als Beitrag zur komparatistischen Imagologie unter besonderer Berücksichtigung der Frage nach der Rolle von Images und imagotypen Strukturen in der Beurteilung Chinas in der deutschen bzw. europäischen Literatur. Der Verfasser geht davon aus, daß Begriffe wie "Volkscharakter" sowie die kollektiven Vorstellungen vom anderen Land nichts anderes als Ideologie (im Sinne von "falschem Bewußtsein") sind. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit ist eine Studie zum Chinabild in der deutschen Literatur vom Beginn der Auseinandersetzung mit China bis zu den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Sie versteht sich als Beitrag zur komparatistischen Imagologie unter besonderer Berücksichtigung der Frage nach der Rolle von Images und imagotypen Strukturen in der Beurteilung Chinas in der deutschen bzw. europäischen Literatur. Der Verfasser geht davon aus, daß Begriffe wie "Volkscharakter" sowie die kollektiven Vorstellungen vom anderen Land nichts anderes als Ideologie (im Sinne von "falschem Bewußtsein") sind. Die Arbeit versucht, sich an Leitideen der Entideologisierung der Vorstellungen vom anderen Land sowie der Völkerverständigung orientierend, einen Weg zur ideologiekritischen Hinterfragung des deutschen bzw. europäischen Chinabildes zu ermöglichen.
Autorenporträt
Der Autor: Weigui Fang wurde 1957 in Shanghai/China geboren. Er studierte Germanistik an der Shanghai University (SISU). Nach dreijähriger Assistententätigkeit an der deutschen Fakultät der SISU studierte er als Postgraduate-Student weiter Germanistik an der Beijing University und Humboldt Universität zu Berlin. Anschließend promovierte er an der RWTH Aachen im Hauptfach Komparatistik.
Veröffentlichungen: «Brecht», Shengyang 1985; «Brecht und Lu Xun», Pfaffenweiler 1991; Übertragung zahlreicher deutscher Erzählungen und Gedichte ins Chinesische.
Rezensionen
"Eine Leserschaft, die sich nicht nur auf ein enges Fachpublikum...beschränkt, ist diesem tatsächlich gut lesbar geschriebenen...Buch sehr zu wünschen." (Andreas Weiland, Hefte für Ostasiatische Literatur)