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Manche Kinder haben imaginäre Freunde, ich hatte ein imaginäres Haus. Mir ist nie jemand begegnet, der Räume so sieht wie ich. Ich sehe, was der Raum gesehen hat. Szenen, die nicht mehr sind, aber dieses Mal war es anders. Bei den schwarz-weiß Fotos gegenüber des Eingangs war mir so, als wäre die Vergangenheit noch nicht angekommen. Als wäre das Bild eben erst geschossen worden, zuckte Blitzlicht durch den Raum. Alles war, wie ich es kannte. Die Ginster Sträucher, hellgrau auf dem Bild, goldgelb in meinem Kopf. Dahinter verborgen die Stufen, die etwa zehn Meter nach unten führten. Der…mehr

Produktbeschreibung
Manche Kinder haben imaginäre Freunde, ich hatte ein imaginäres Haus. Mir ist nie jemand begegnet, der Räume so sieht wie ich. Ich sehe, was der Raum gesehen hat. Szenen, die nicht mehr sind, aber dieses Mal war es anders. Bei den schwarz-weiß Fotos gegenüber des Eingangs war mir so, als wäre die Vergangenheit noch nicht angekommen. Als wäre das Bild eben erst geschossen worden, zuckte Blitzlicht durch den Raum. Alles war, wie ich es kannte. Die Ginster Sträucher, hellgrau auf dem Bild, goldgelb in meinem Kopf. Dahinter verborgen die Stufen, die etwa zehn Meter nach unten führten. Der Felsvorsprung, gerade groß genug für das Cottage und seinen Holzverschlag. Der Rest des Bildes zeigte den Atlantik. Ungefähr zwanzig Meter unterhalb des Cottages spannte er sich aus, grau auf dem Bild, stahlblau in meiner Erinnerung. Endlich hatte ich den Beweis. Mein imaginäres Haus war real...Ink Free
Autorenporträt
Ink Free ist eine Schreibgruppe: Casper geht kaum aus dem Haus. Seine Geschichten über Larrie sind nicht veröffentlicht, weil eine Veröffentlichung auch "ein aus dem Haus gehen" ist. Es braucht noch ein bisserl... während Susi darauf pfeift, dass ihre Geschichten (noch) nicht professionell sind. In der Sendung "Erlesen" würden ihre Arbeiten als banal abgetan werden. Sie sagt. "Die Sendung schau ich nicht, ich mag¿s nicht, wenn Bücher auf den Boden gelegt werden - außer als Deko, da ist es cool." Der Hinweis zu "Erlesen" kam von Peter. Er ist unser Intellektueller, der sozialkritisch denkt, glühende Artikel verfasst und Elfriede Jelinek verehrt. Sein "Ich wär gern nur einen Tag in ihrem Kopf" ist nicht übergriffig gemeint ... und dann haben wir noch Geschichten, die warten müssen; "Waaaaas, da war schon Abgabe!? Das ist doch am 22.! "Nein, Babsi - es war der 10."