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Diese Arbeit wirft neues Licht auf das Verhältnis zwischen dem späten Husserl und dem frühen Heidegger. Der Schwerpunkt liegt in den Rückbezügen auf die epistemische Position Husserls, die den Vergleich vorbereiten. Der Autor liefert vor allem in der Analyse des Evidenzproblems besondere Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen. Grundlegend ist die Unterscheidung zwischen der auf das Ur-Ich bezogenen epistemischen Genesis und der auf das Vor-Ich bezogenen ontologischen Genesis, denen entsprechend zwei gegensätzliche Verhältnisse zwischen dem Zweitbewußtsein und dem kinästhetischen Bewußtsein…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit wirft neues Licht auf das Verhältnis zwischen dem späten Husserl und dem frühen Heidegger. Der Schwerpunkt liegt in den Rückbezügen auf die epistemische Position Husserls, die den Vergleich vorbereiten. Der Autor liefert vor allem in der Analyse des Evidenzproblems besondere Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen. Grundlegend ist die Unterscheidung zwischen der auf das Ur-Ich bezogenen epistemischen Genesis und der auf das Vor-Ich bezogenen ontologischen Genesis, denen entsprechend zwei gegensätzliche Verhältnisse zwischen dem Zweitbewußtsein und dem kinästhetischen Bewußtsein entstehen. Konsequent gelangt die Arbeit zum Resultat: Das Vor-Ich kann sich in der epistemischen Position Husserls zum Ur-Ich, aber in der ontologischen Position Heideggers zum Dasein entwickeln.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Thomas M. Seebohm an der Universität Mainz betreut.