Wiirde man eine Statistik der derzeit am haufigsten verwendeten Begriffe in der Infor matik aufstellen, dann kiime der Begriff Data-Warehouse in eine Top-Position. Kaum eine Veroffentlichung zu DV-Themen kommt ohne diesen Begriff aus; kaum ein DV Leiter, der nicht beginnen mochte, genaujetzt ,sein" Data-Warehouse zu bauen. Was ist eigentlich ein Data-Warehouse? Eine gut organisierte Datenbasis zur Losung heutiger und ki.inftiger Informationsbediirfuisse? Ein Set von Tools, wie mancher Anbieter von Softwareprodukten es sieht? Die Losung gar des ,DV-Leiter Syndroms", der endlich aus der Situation herauskommen mochte, daB er auf Fragen von Anwendem immer betrtibt den Kopf senkt und sagen muB, daB die beschriebene Auswertung auf Daten beruht, die genau in dieser Kombination eben nicht verfiigbar sind - und das bei DV-Budgets in Millionenhohe? W oriiber man derzeit in der Praxis so oft und so gem spricht, lii.Bt sich letztlich gar nicht eindeutig definieren: Der Verkauf einer kleinen OLAP-Datenbank ist ebenso wenig ein Data-Warehouse, wie eine mehrere Terrabyte groBe Datenbank allein durch ihre GroBe eines darstellt.
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