Die Pflege eines demenzkranken Angehörigen ist eine Herausforderung - Tag für Tag, Moment für Moment. Immer mehr Menschen kommen in die Situation, ein erkranktes Familienmitglied oder den Lebenspartner pflegen zu müssen oder es selber zu wollen. Die Autorin hat sich entschieden, ihren erkrankten Ehemann selbst zu pflegen. Frei von Betroffenheitspathos hat sie in den 12 Jahren der Pflege ein zupackendes, höchst praktisches Buch geschrieben. Es geht auf alle erdenklichen Situationen im Alltag mit dem dementen Menschen würdevoll und zugleich ungeschönt ein: - Wie kann man mit den Symptomen des Demenzkranken wie Aggression, Halluzination und der nachlassenden geistigen Fähigkeit umgehen?- Wie reagiert man in Notfällen?- Wie lassen sich Schwierigkeiten beim Essen, Trinken, Duschen oder beim Toilettengang lösen?- Womit kann sich ein Demenzkranker beschäftigen, um geistig stimuliert zu werden?- Und nicht zuletzt: Wie schafft man eine Umgebung, in der sich alle so wohl fühlen wie möglich?Die Ratschläge sind gut umsetzbar und inspirierend, die zahlreichen Fallgeschichten zeigen in ihrem Facettenreichtum auch humorvolle und leichte Aspekte. Einzigartig deckt es den gesamten Krankheitszyklus ab: von den ersten Anzeichen und der Diagnose über sämtliche Momente des Alltags bis hin zur intensiven Pflegebedürftigkeit. Es wird deutlich: Ein gutes Miteinander kann gelingen!
"Wie ein guter Freund steht 'Das Demenz-Buch' allen pflegenden Angehörigen und Freunden von Demenzkranken zur Seite." (Stiftung Gesundheit).
"Die Autorin hat zwölf Jahre Pflege ihres an Lewy-Körperchen-Demenz erkrankten Ehemannes ausgewertet und alles, wirklich alles aufgeschrieben, was im Alltag vorkommt und zu bewältigen ist. [...] Es ist das Verdienst der Autorin, dass sie wirklich jedes Thema ohne Scheu anspricht und bearbeitet. [...] Das ist auch deswegen so überwältigend, weil der ungeheure Umfang einer derartigen Pflege offenbar wird [...] Hilfreich sind dabei die vielen Fallbeispiele in jedem Abschnitt und die Querverweise am Schluss der Kapitel, für Leser, die einer anderen Systematik als der vom Buch vorgegebenen folgen möchten. [...] Damit ist das Buch sicher ein Meilenstein, was die Praxisbezogenheit angeht. So etwas liest man nicht oft."
Sonja Chevallier in: Dr.med.Mabuse, Ausgabe 218, November 2015
"Die Autorin hat zwölf Jahre Pflege ihres an Lewy-Körperchen-Demenz erkrankten Ehemannes ausgewertet und alles, wirklich alles aufgeschrieben, was im Alltag vorkommt und zu bewältigen ist. [...] Es ist das Verdienst der Autorin, dass sie wirklich jedes Thema ohne Scheu anspricht und bearbeitet. [...] Das ist auch deswegen so überwältigend, weil der ungeheure Umfang einer derartigen Pflege offenbar wird [...] Hilfreich sind dabei die vielen Fallbeispiele in jedem Abschnitt und die Querverweise am Schluss der Kapitel, für Leser, die einer anderen Systematik als der vom Buch vorgegebenen folgen möchten. [...] Damit ist das Buch sicher ein Meilenstein, was die Praxisbezogenheit angeht. So etwas liest man nicht oft."
Sonja Chevallier in: Dr.med.Mabuse, Ausgabe 218, November 2015