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"Das demokratische Unternehmen" von Thomas Sattelberger wurde mit dem Preis "Managementbuch des Jahres 2015" ausgezeichnet. Hier erfahren Sie mehr über die Preisverleihung und die Jury-Begründung: managementbuch-des-jahres-2015
In Wirtschaft und Gesellschaft zeichnet sich eine grundlegende Veränderung ab: Das Thema "Demokratisches Unternehmen" liegt in der Luft. Denn der Ruf nach Beteiligung und Einflussnahme wird insgesamt immer wichtiger. Zugleich erleben wir geradezu eine Explosion an neuen Möglichkeiten der Beteiligung durch die Digitalisierung.
Dieses Buch greift die aktuellen
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Produktbeschreibung
"Das demokratische Unternehmen" von Thomas Sattelberger wurde mit dem Preis "Managementbuch des Jahres 2015" ausgezeichnet.
Hier erfahren Sie mehr über die Preisverleihung und die Jury-Begründung: managementbuch-des-jahres-2015

In Wirtschaft und Gesellschaft zeichnet sich eine grundlegende Veränderung ab: Das Thema "Demokratisches Unternehmen" liegt in der Luft. Denn der Ruf nach Beteiligung und Einflussnahme wird insgesamt immer wichtiger. Zugleich erleben wir geradezu eine Explosion an neuen Möglichkeiten der Beteiligung durch die Digitalisierung.

Dieses Buch greift die aktuellen Herausforderungen auf und stellt neuartige Konzepte für das Unternehmen der Zukunft vor. Hochrangige internationale Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zeigen, welche Vorteile, Chancen und auch Risiken in der Demokratisierung der Arbeitswelt liegen. Die Autoren verdeutlichen, wie alle - auch Mittelständler und Konzerne - vom Trend zur Demokratisierung profitieren.

Beitragsautoren:
Andrea Nahles (Bundesministerin für Arbeit und Soziales)Thomas Sattelberger (Publizist, Politikberater, Ex-Top-Manager)PD Dr. Andreas Boes (Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e. V. - ISF München)Anja Bultemeier (FAU Erlangen-Nürnberg)Katrin Gül, Dr. Tobias Kämpf, Barbara Langes, Thomas Lühr, Dr. Kira Marrs, Alexander Ziegler (alle ISF München)Prof. Dr. Isabell M. Welpe, Dr. Andranik Tumasjan, Christian Theurer (Technische Universität München)Prof. Dr. Klaus Dörre (Friedrich-Schiller-Universität Jena)Prof. Dr. Shoshana Zuboff (Harvard Business School)Dieter Schweer, Sarah Seidemann (Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.)Armin Steuernagel (Purpose GmbH & Co. KGaA, Damia GmbH, Universnatur GmbH, Appstimmung gGmbH)Matthias Grund (andrena objects ag)Dr. Juergen Erbeldinger (Partake AG)Mads Kamp (William Demant Holding A/S)Helmut Lind (Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG)Bernd Oestereich (next U GmbH)Dr. Klaus von Rottkay (COO Microsoft Deutschland)Marc Stoffel (Haufe-umantis AG)Henning Wolf, Andreas Havenstein (it-agile GmbH)
Inhalte:
Digitalisierung, Transparenz, Mitbestimmung und TeilhabeSo begünstigt die Digitalisierung Selbststeuerung und TransparenzFrühzeitige Anpassung der Unternehmenskultur auf den disruptiven WandelWie Mittelständler und Konzerne vom Trend zur Digitalisierung profitierenExperimente, Erfahrungen, Best Practices
"Wenn die deutschen Unternehmen den Weg zur Demokratisierung und des Kulturwandels gehen, können sie wieder innovationsfähiger werden, jenseits von Effizienz- und Rationalisierungsinnovationen. Ein demokratisches Unternehmen gewinnt an technologischer und sozialer Innovationskraft, weil technologische und soziale Innovationen wie Zwillinge sind." Thomas Sattelberger

Autorenporträt
Dr. Thomas Sattelberger war Mitglied des Bundestages von 2017 bis 2022 und bis Juni 2022 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung. Davor war er lange Jahre Vorstandsmitglied in deutschen DAX-Unternehmen.
Rezensionen
"Management im Zeitalter der Digitalisierung

'Das demokratische Unternehmen' ist ohne Zweifel eines der wichtigsten aktuellen Managementbücher. Unter der Federführung des Ex-Personalmanagers Thomas Sattelberger haben sich Experten aus der Forschung und der Praxis zusammengetan, um die neuen 'Arbeits- und Führungskulturen im Zeitalter digitaler Wirtschaft zu skizzieren.' Die Autoren stellen die gängigen Managementtheorien und vor allem die gängige Managementpraxis auf den Prüfstand. Ihr Ziel ist es, die Unternehmensführung auf eine neue, demokratische Grundlage zu stellen.

Es geht auch anders

Dass sich Unternehmen demokratisch organisieren lassen, ist längst empirische Realität - aber auch längst kein Selbstläufer. Am weitesten gehen Unternehmen wie die Haufe-umantis AG - bis zur Geschäftsführung stehen sämtliche Leitungsposten jährlich zur Disposition, genauer ausgedrückt, zur Wahl. Der CEO von Haufe-umantis, Marc Stoffel beschreibt, welche Settings nötig sind, um eine demokratische Unternehmensorganisation zum Erfolg zu führen. Und zwar unter Berücksichtigung von Situationen, in denen Top-down-Entscheidungen nötig sind.

Innovation braucht Freiheit

Thomas Sattelberger bettet das Thema 'demokratisches Unternehmen' gesellschaftspolitisch ein. Nur, wenn aus Mitarbeitern Unternehmensbürgern werden, so Sattelberger, könne Deutschland auch jenseits von Rationalisierung und Effizienzinnovationen Anschluss an den Weltmarkt finden. Zwar sei Deutschland 'das Maschinenhaus der Welt', aber die USA eilten 'als das Digital House davon'. Um diese Lücke zu schließen, braucht es nach Sattelberger vor allem agile Unternehmen und mit hohen Freiheitsgraden ausgestattete Mitarbeiter.

Die Digitalisierung setzt einen umfassenden Transformationsprozess in Gang

In weiteren Beiträgen zeigen die Autoren, unter anderem Bundesministerin Andrea Nahles, Kira Marrs und Andreas Boes vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung in München und Dieter Schwer vom Bundesverband der Deutschen Industrie, welche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen und welche Strategien greifen, um durch die Digitalisierung in allen unternehmerischen Bereichen neue Werte zu schaffen. Damit legt das Buch den Grundstein für den Umgang mit einem Transformationsprozess, der die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändern wird."

Das Buch "Das demokratische Unternehmen" wurde im Rahmen der Buchmesse 2015 als "Managementbuch des Jahres" ausgezeichnet." (Wolfgang Hanfstein, www.Management-Journal.de vom 19.10.2015)
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