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Der Autor lässt den biederen, ein wenig spießigen, aber fleißigen und bauernschlauen Michel M. zu Wort kommen, der von seinen Gesprächen und Reflektionen über heute interessierende Themen in der Ich-Form berichtet. Damit wird der Leser in "den typisch deutschen" Denkalltag geführt. Michel kommt aus der Mitte der Gesellschaft und ist Angestellter bei den Stadtwerken einer überall in unserem Lande liegenden Kleinstadt. In neun Kapiteln erfährt der Leser, wie über Angst, Arbeit, Klima, Bildung, Gesundheit, Geld, Umwelt, Information und Politik mehr oder minder im Familienkreis, mit Nachbarn, am…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor lässt den biederen, ein wenig spießigen, aber fleißigen und bauernschlauen Michel M. zu Wort kommen, der von seinen Gesprächen und Reflektionen über heute interessierende Themen in der Ich-Form berichtet. Damit wird der Leser in "den typisch deutschen" Denkalltag geführt. Michel kommt aus der Mitte der Gesellschaft und ist Angestellter bei den Stadtwerken einer überall in unserem Lande liegenden Kleinstadt.
In neun Kapiteln erfährt der Leser, wie über Angst, Arbeit, Klima, Bildung, Gesundheit, Geld, Umwelt, Information und Politik mehr oder minder im Familienkreis, mit Nachbarn, am Stammtisch oder auf der Straße gedacht und geredet wird. Gesprächspartner sind seine Frau, sein Sohn, seine Schwiegereltern, Nachbarn oder die Leute in der Stammkneipe, "Leute wie Du und ich." Dabei verlassen die Gesprächspartner recht häufig sogar die vermutete Oberflächlichkeit derartiger Gespräche und warten mit Wissen und Fakten auf. Somit erfährt man etwas von der Gedankenwelt und auch damit verbundenen kontroversen Positionen, die gewiss nicht einmalig, sondern sehr verbreitet zu sein scheinen. Das erzeugt beim Lesen Kopfnicken wie auch Kopfschütteln.
Gut lesbar und locker geschrieben, haben die Abschnitte durchaus etwas Spannendes. Spannung entsteht mit der Frage, wo der Dialog, wo die Gespräche wohl hinführen und wo sie schließlich enden. Der Anspruch, dass die Lektüre Spaß macht und unterhaltsam ist, wird mehr als erfüllt. Ein sehr lesenswertes, erbauliches und unterhaltsames Buch, das zum Nachdenken wie Schmunzeln anregt. Ähnlichkeiten mit eigenen Gedanken sind nicht nur rein zufällig. Gut geeignet für die Reise, den Urlaub oder auch als kleines Mitbringsel. Aber Achtung: es provoziert möglicherweise die eine oder andere Diskussion!
Autorenporträt
Er ist viel rum gekommen in Deutschland, der Autor Dr. Jürgen Kieschoweit. Geboren und groß geworden in der Eifel, hat er in Hamburg und Ostfriesland ebenso wie in der Pfalz und in Oberbayern gelebt und gewohnt. Mit aufmerksamen Blick und in den Rollen des Familienvaters, des Nachbarn und Freundes, aber auch einer Führungskraft im öffentlichen und privatwirtschaftlichen Sektor hat er in den letzten 60 Jahren viel aufnehmen können über die Verschiedenheit der Menschen und deren Denken, über zahlreiche Charaktere und Typen, das vielfältige Drumherum und den ganz normalen Wahnsinn des Alltags in deutschen Landen. Das menschliche Denken hat ihn schon immer beschäftigt. Wie und warum wir so denken wie wir es tun, mit allen Denkfehlern behaftet und manchmal völlig überfordert von der sich viel zu rasch entwickelnden Umwelt. In seiner Kindheit kannte er nur ein schwarzweißes Fernsehprogramm und die wenigen Telefone in seinem Dorf hingen noch an der Schnur. Und heute ist Alles ständig online und vollgepackt mit Informationen und Nachrichten. Wer soll da noch mitkommen? Er stellt sich und allen Lesern die Frage: gibt es ein typisch deutsches Denkverhalten, ein Denkprinzip? Neben dem Denken und Schreiben widmet er seine Zeit dem Malen, Wandern, Kochen und der körperlichen Fitness sowie natürlich seiner Familie mit seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern sowie schließlich Haus und Hof im schönen und für seine Beobachtungen besonders wichtigen Rheinland, dem er nun schon seit mehr als 20 Jahren treu ist. Angekommen? Vielleicht ... denn man weiß ja nie!