Persönlichkeitsverletzungen kennen keine Grenzen. Dessen ungeachtet, wurde der internationalprivatrechtlichen Fragestellung im Bereich des Persönlichkeitsschutzes bislang nur wenig Beachtung geschenkt; die vorhandenen Beiträge befassen sich zumeist nur mit Teilaspekten dieser kollisionsrechtlich komplexen Materie. Mit der vorliegenden Arbeit versucht der Verfasser erstmals, eine Gesamtdarstellung des deutschen internationalen Privatrechts bei Persönlichkeitsverletzungen vorzulegen.
"Die präzise Darstellung des zersplitterten Standes von Rechtsprechung und Lehrmeinungen begründet einen weiteren Wert dieser Arbeit, der insbesondere wegen des Mangels übersichtlicher Darstellungen der hier berührten Fragen nicht gering zu veranschlagen ist. Für die im Fluß befindliche Entwicklung des internationalen Deliktsrechts und die Reformpläne dazu stellt die Arbeit einen gehaltvollen Beitrag dar." (Dr. Jürgen Helle, Archiv für Presserecht)