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Die Zahlen vor der Anmerkungsziffer bezeichnen die Seite, auf der die Anmer kung im Text zu Hnden ist. Kapitel I 7 1 Das Wort Nationalstaat selbst ist in der deutschen Sprache relativ jung und erscheint nicht vor der Zeit der nationalen Einigungsbewegung. Schulz Basler, Deutsches Fremdworterbuch gibt als frtihestes Zeugnis die Rede von Du Bois-Reymond "Das Kaiserreich und der Friede" vom 26. Januar 1871 an. (Du Bois-Reymond, Reden, 1886, I. Bd., S. 970.) Altere Belegstellen dtirften sich aber unschwer Hnden lassen. 8 2 Zitiert bei H. Raschhofer, Der politische Volksbegriff im modernen Italien,…mehr

Produktbeschreibung
Die Zahlen vor der Anmerkungsziffer bezeichnen die Seite, auf der die Anmer kung im Text zu Hnden ist. Kapitel I 7 1 Das Wort Nationalstaat selbst ist in der deutschen Sprache relativ jung und erscheint nicht vor der Zeit der nationalen Einigungsbewegung. Schulz Basler, Deutsches Fremdworterbuch gibt als frtihestes Zeugnis die Rede von Du Bois-Reymond "Das Kaiserreich und der Friede" vom 26. Januar 1871 an. (Du Bois-Reymond, Reden, 1886, I. Bd., S. 970.) Altere Belegstellen dtirften sich aber unschwer Hnden lassen. 8 2 Zitiert bei H. Raschhofer, Der politische Volksbegriff im modernen Italien, 1936, S. 140f., nach Romagnosi, "Scienza della costituzione" von 1815. Kapitel II 10 3 Sten. Ber. der Frankfurter Nationalversammlung, VII, S. 4821. 11 ' Dazu neben der alteren Arbeit von O. Westphal, Welt- und Staatsauffassung des dt. Liberalismus, 1919 die Untersuchungen von W. Bussmann, Zur Geschichte des dt. Liberalismus im 19. Jahrhundert, HZ 186, 1958 und H. Seier, Sybels Vorlesung tiber Politik und die Kontinuitat des staatsbil denden Liberalismus, HZ 187, 1959. 12 6 Der Anteil der linksliberalen Abgeordneten aus den Wahlkreisen PreuBens (in seinem Umfang bis 1866) blieb relativ gleich. Er betrug bei den Reichstags wahlen 1881: 43,5%; 1884: 47,3%; 1887: 50%; 1890: 46%; 1893: 36,4%; 1898: 45,9%; 1903: 41,7%; 1907: 45,8%; 1912: 42,8%. Alle diese Berechnungen beruhen auf Unterlagen, die Alfred Milatz im Auf trage der Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien zur Vorbereitung eines deutschen Wahlatlas gesammelt, und die er mir dankenswerterweise zur Verftigung gestellt hat.
Autorenporträt
Theodor Schieder, 1908 in Oettingen geboren, lehrte seit 1942 Mittlere und Neuere Geschichte, zuerst in Königsberg, von 1948 bis 1976 an der Universität Köln. Er war Präsident der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Akademien. Schieder starb 1984 in Köln.