109,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

This study drafts a history of German dramas dealing with artists.  The thread running through the study is that of the 'artist on the stage' which is relevant for the history both of the drama and the theatre.  Account is taken of both historic and fictitious artists.  The study encompasses the period from the second half of the 18th century up to the present.  Works examined include texts by Goethe, Tieck, Grillparzer, Immermann, Laube, Hebbel, Hofmannsthal, Hauptmann, Dürrenmatt, Weiss, Jandl, Bernhard et al.
Die vorliegende Arbeit entwirft eine Geschichte des deutschsprachigen
…mehr

Produktbeschreibung
This study drafts a history of German dramas dealing with artists.  The thread running through the study is that of the 'artist on the stage' which is relevant for the history both of the drama and the theatre.  Account is taken of both historic and fictitious artists.  The study encompasses the period from the second half of the 18th century up to the present.  Works examined include texts by Goethe, Tieck, Grillparzer, Immermann, Laube, Hebbel, Hofmannsthal, Hauptmann, Dürrenmatt, Weiss, Jandl, Bernhard et al.
Die vorliegende Arbeit entwirft eine Geschichte des deutschsprachigen Künstlerdramas. Leitfaden der Darstellung ist die dramen- und theatergeschichtlich relevante Figur des "Künstlers auf der Bühne". Berücksichtigt werden historische und fiktive Künstler. Die Untersuchung umfasst den Zeitraum von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Behandelt werden Werke von Christian Felix Weiße, Goethe, Tieck, Oehlenschläger, Grillparzer, Immermann, Halm, Holtei, Laube, Hebbel, Richard Wagner, Hofmannsthal, Hauptmann, Sorge, Jahnn, Dürrenmatt, Weiss, Jandl, Thomas Bernhard u.a. Ein kurzer Ausblick exponiert postmoderne Entwicklungen.

Literaturgeschichtlich gesehen dominieren im 19. Jahrhundert die pathetischen und finalen Darbietungen, während im 20. Jahrhundert, neben einer singulären politischen Linie, die das Drama der Zeit überhaupt charakterisierende Form der Tragikomödie in den Vordergrund tritt. Darüber hinaus werden mediale Transformationen des Künstlers im Drama bzw. auf der Bühne bemerkbar. Die Arbeit enthält eine Chronologie, eine Bibliographie sowie ein Namen- und Werkregister und ermöglicht so auch den punktuellen Zugang zu interessierenden Einzelthemen.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Uwe Japp ist Professor für Neuere Deutsche und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Karlsruhe.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein "Mauerblümchen" sieht Oliver Müller in der Untergattung des deutschen Künstlerdramas. Um so anerkennenswerter findet er, dass Uwe Japp mit seiner Untersuchung von Künstlerfiguren des deutschen Dramas den Blick auf diese "selten beachtete Seitenlinie" lenkt. Unter den geschätzten zweihundert Künstlerdramen in deutscher Sprache habe Japp zwanzig ausgewählt, die typologisch aussagekräftig sind. Müller zeichnet die Geschichte des deutschen Künstlerdramas nach, vom "Tasso" Goethes, der den spezifischen Konflikt des Künstlerdramas mustergültig als "Disproportion des Talents mit dem Leben" bezeichnet habe, über Grillparzers "Sappho" und Hofmannsthals "Tizian" zu Dürrenmatt, Jandl und Bernhard. Er konstatiert, dass sich der "kunstreligiöse Weihrauch" zunehmend verflüchtigte und im 20. Jahrhundert weitgehend der Satire wich. Uwe Japp jedenfalls bleibe bei alledem "sehr fair und ausgewogen im Urteil".

© Perlentaucher Medien GmbH