Das Deutsche Museum als Schauplatz der Technikpropaganda des NS-Regimes.Als eines der ersten Museen hat sich das Deutsche Museum in München umfassend und kritisch mit seiner Rolle im Nationalsozialismus auseinandergesetzt. In diesem Band analysieren Museumskuratoren und renommierte externe Historiker die Aktivitäten des Deutschen Museums während des »Dritten Reichs«. Dabei erweist sich das bislang vorherrschende Bild, das Deutsche Museum sei vor allem Opfer der nationalsozialistischen Politik gewesen, als Nachkriegslegende. Biografische Porträts der wichtigsten Akteure, Analysen repräsentativer Museumsabteilungen und Sonderausstellungen sowie die Geschichte exemplarischer Objekte illustrieren sowohl Konflikte als auch Konformität mit dem NS-Staat.Aus dem Inhalt:Daniela Stöppel: Hugo Bruckmann als Vorstand des Deutschen MuseumsFrank Uekötter: Das Deutsche Museum und die Führung des Dritten ReichsBettina Gundler: Die Kraftfahrzeughalle des Deutschen Museums (1935-1939): Planung, Bau und AusstellungWolfgang Benz: Die Ausstellung »Der ewige Jude«
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