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Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der jüngsten Kaufrechtsreform auf den deutschen Pferdehandel. Neben einer kritischen Analyse des neuen Kaufrechts wird erörtert, inwieweit die seit der Schuldrechtsreform aufgestellten pferdekaufspezifischen Auslegungsgrundsätze aufrechterhalten werden können bzw. an die neue Rechtslage anzupassen sind. Unter besonderer Berücksichtigung der im Grundgesetz verankerten Staatszielbestimmung Tierschutz filtert die Arbeit zugleich die legislativen Schwachstellen des pferdekaufrechtlichen Systems heraus und diskutiert die durch die tierspezifische…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der jüngsten Kaufrechtsreform auf den deutschen Pferdehandel. Neben einer kritischen Analyse des neuen Kaufrechts wird erörtert, inwieweit die seit der Schuldrechtsreform aufgestellten pferdekaufspezifischen Auslegungsgrundsätze aufrechterhalten werden können bzw. an die neue Rechtslage anzupassen sind. Unter besonderer Berücksichtigung der im Grundgesetz verankerten Staatszielbestimmung Tierschutz filtert die Arbeit zugleich die legislativen Schwachstellen des pferdekaufrechtlichen Systems heraus und diskutiert die durch die tierspezifische Öffnungsklausel der Warenkaufrichtlinie legitimierten Regelungsalternativen. Zur Gewährleistung einer rechtssichereren und tierschutzgerechteren Handhabung der für den Sachkauf konzipierten Vorschriften entwickelt die Autorin modifizierende tierkaufspezifische Sonderregelungen.
Autorenporträt
Julia Lüdicke studierte von 2012 bis 2017 Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt »Rechtspflege und Rechtsgestaltung«. Nach erfolgreich bestandener erster Staatsprüfung absolvierte sie ihr Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht. In den Jahren 2020 bis 2021 verfasste sie ihre von der Studienstiftung des deutschen Volkes geförderte Dissertation, mit der sie im Frühjahr 2022 an der Universität Hamburg promoviert wurde. Julia Lüdicke ist seit September 2022 als zugelassene Rechtsanwältin tätig.