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Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, , Veranstaltung: Grundkurs Geschichte/Sozialwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabenstellung:Analysieren und interpretieren Sie die vorliegende Quelle unter folgenden Gesichtspunkten:a) Fassen Sie die zentralen Aussagen des Textes zusammen und erklären Sie, was von Bülow mit der bildlichen Formulierung meint, das Deutsche Volk werde im 20. Jahrhundert "Hammer oder Amboss" sein! Erläutern Sie, welche Grundüberzeugung diesem Bild zugrunde liegt und…mehr

Produktbeschreibung
Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, , Veranstaltung: Grundkurs Geschichte/Sozialwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabenstellung:Analysieren und interpretieren Sie die vorliegende Quelle unter folgenden Gesichtspunkten:a) Fassen Sie die zentralen Aussagen des Textes zusammen und erklären Sie, was von Bülow mit der bildlichen Formulierung meint, das Deutsche Volk werde im 20. Jahrhundert "Hammer oder Amboss" sein! Erläutern Sie, welche Grundüberzeugung diesem Bild zugrunde liegt und ordnen Sie diese in den ideologischen Kontext des Kaiserreiches ein!b) Untersuchen Sie, welche Folgerungen sich daraus für die deutsche Außenpolitik ergeben!c) Beurteilen Sie, ob sich von Bülows Forderung "Diese Zeiten politischer Ohnmacht und wirtschaftlicher und politischer Demut sollen nicht wiederkehren!" zu Recht auf die Geschichte Deutschlands in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundertsbeziehen lässt!Quelle zum Text "Deutschland - Hammer oder Amboss":Behnen, Michael (Hg.). (1977). Quellen zur deutschen Außenpolitik im Zeitalter des Imperialismus 1890-1911. Darmstadt. S. 231 ff.[...]Von Bülow will mit dieser Erbringung von Fakten und Beispielen bereits am Anfang verdeutlichen, wie sehr das deutsche Reich dem Zeitgeschehen "hinterher hinkt". Deutschland besitzt zu diesem Zeitpunkt nicht den kolonialistischen und damit weltwirtschaftlichen Einfluss wie die anderen europäischen Großmächte.Da jedoch Deutschland nicht diesen Einfluss in der Welt hat, gerät es, wie von Bülow durch die Beispiele belegen will, was die Großmachtstellung angeht, immer weiter ins "Hintertreffen". Wirtschaftlich wird es abhängig von seinen Nachbarn, da nur von dort die begehrten Importgüter aus tropischen Regionen bezogenwerden können.Weiter zitiert von Bülow dann den englischen Premierminister, welcher gesagt habe, dass die "starken Staaten immer stärker und die schwachen immer schwächer werden würden". (Zeile 12-13)Dies will von Bülow als weiteren Beweis zur Stützung seiner These nutzen, dass Deutschland sich selbst Kolonien suchen soll, um weiter zu den "starken" Staaten zu zählen.[...]
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