Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In dieser Studie wird herausgearbeitet, dass das Konzept des "Dialogischen Prinzips" nach BUBER eine grundsätzliche und aktuelle Bedeutung hat. Die Wichtigkeit der Dialogik BUBERs für die heutige Zeit und die Zukunft ergibt sich daraus, dass es auch weiterhin das Ziel der Menschheit sein wird, mehr mit Worten als mit Waffen zu streiten und so eine friedlichere und humanere Welt zu schaffen, in der sich der Mensch durch Menschlichkeit auszeichnet. Die Suche des Menschen nach einer friedlichen Alternative zum Krieg ist deutlich zu erkennen und kann in der weltweiten Beachtung und Anwendung des "Dialogischen Prinzips" wohl ihren vorläufigen Abschluss finden. Durch das in dieser Studie Dargelegte und Erörterte wird auch die Anschlussfähigkeit von BUBERs Konzept an moderne Theorien deutlich, denn ein "emanzipatorisches Erkenntnisinteresse" nach HABERMAS lässt sich durch das "Dialogische Prinzip" wohl auch verfolgen. Dabei stellt das sich entfalten lassen des Anderen den Schlüssel zur Überwindung von der eigenen geistigen Befangenheit dar. Die Emanzipation wird hier als eine Auseinandersetzung mit Anderen begriffen, was zu einer Relativierung der eigenen Person führt.
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