Jack Parker dachte, er hätte schon einiges durchgemacht. Seine Eltern sind soeben an den Pocken gestorben. Doch auf dem Weg zur Farm seiner Tante ermorden Banditen auch noch seinen Großvater und entführen seine Schwester. Zeit für Jack, die Verfolgung mit Hilfe zweier Kopfgeldjäger selbst in die Hand zu nehmen.
Allein in einer gewalttätigen Welt, muss Jack schnell erwachsen werden, wenn er seine Schwester retten will. Und er braucht dringend Hilfe, die beste, die er kriegen kann. Aber die einzigen Kopfgeldjäger, die zur Verfügung stehen, sind Shorty, der Zwerg, und Eustace, der Sohn eines ehemaligen Sklaven. Zusammen mit Jimmie Sue, einer genauso klugen wie käuflichen Dame, nehmen sie die Verfolgung in eine berüchtigte Gegend auf: das Dickicht. Dort sprudelt aus den ersten windschiefen Bohrtürmen illegal das flüssige Gold, doch Jack ist fest davon überzeugt: Blut ist dicker als Öl.
Allein in einer gewalttätigen Welt, muss Jack schnell erwachsen werden, wenn er seine Schwester retten will. Und er braucht dringend Hilfe, die beste, die er kriegen kann. Aber die einzigen Kopfgeldjäger, die zur Verfügung stehen, sind Shorty, der Zwerg, und Eustace, der Sohn eines ehemaligen Sklaven. Zusammen mit Jimmie Sue, einer genauso klugen wie käuflichen Dame, nehmen sie die Verfolgung in eine berüchtigte Gegend auf: das Dickicht. Dort sprudelt aus den ersten windschiefen Bohrtürmen illegal das flüssige Gold, doch Jack ist fest davon überzeugt: Blut ist dicker als Öl.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Es lebe der Western, jubelt Matthias Heine. Jedenfalls, wenn er derart gegenwärtig daherkommt wie bei Joe R. Lansdale, meint er. Der nämlich erzählt die Geschichte einer Rache auf Bestellung à la "True Grit" mit der nötigen Kunstfertigkeit und dem nötigen schrägen Humor, wie Heine erklärt. Dass der Autor politisch überkorrekt Indianer und Sklavenabkömmlinge und nicht den weißen Mann die Henkersarbeit machen lässt, kann der Rezensent daher verkraften. Ort und Zeit der Handlung (Ost-Texas um 1900) scheinen Heine auch gut gewählt, um aus der Koexistenz von Cowboys und Motorsägen literarisch Kapital zu schlagen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Knackige Dialoge, teilweise finsterer Humor, und nicht zuletzt das geschilderte Ensemble an merkwürdigen und bemerkenswerten Personen machen diesen Roman zu einem echten Lesevergnügen.»« Andreas Kurth, Krimi-Couch.de, September 2015 »Joe R. Lansdales neuer Romas "Das Dickicht" führt den Leser in die undurchdringlichen Wälder von Ost-Texas - die ideale Landschaft für ein literarisches Gemisch aus Mark Twain, den Brüdern Grimm und Zane Grey.« Matthias Heine, Die Welt, 22.11.2014 »Was der Truppe widerfährt, wäre Mark Twain nicht mal im Rausch eingefallen. Doch es belegt: Etwas Besseres als den Tod kann man sogar in Ost-Texas finden.« Bernd Graff, Süddeutsche Zeitung, 22./23.11.2014 »Ein schöner Roman, tragisch, komisch und gekonnt.« Sandra Schäfer, Morgenpost, Januar 2015 »... spannende, unterhaltsame, teilweise atemlose und niemals langweilige Lektüre.« Aachener Zeitung, 4.10.2014 »"Das Dickicht" ist ein bissiges, brutales, schwarzhumoriges und spannendes Spätwestern-Abenteuer zwischen Mark Twains "Huckleberry Finn" und Charles Portis "True Grit".« Christian Zeiß, Emder Zeitung, 4.10.2014 »Lansdale erschafft aus einem furchterregenden, fast schon albtraumhaften Plot eine Geschichte, die mal an Huckleberry Finn und manchmal sogar das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten erinnert: "Etwas Besseres als den Tod finden wir überall." Stimmt dann auch.« Gitta List, schnüss, 10/2014
Es lebe der Western, jubelt Matthias Heine. Jedenfalls, wenn er derart gegenwärtig daherkommt wie bei Joe R. Lansdale, meint er. Der nämlich erzählt die Geschichte einer Rache auf Bestellung à la "True Grit" mit der nötigen Kunstfertigkeit und dem nötigen schrägen Humor, wie Heine erklärt. Dass der Autor politisch überkorrekt Indianer und Sklavenabkömmlinge und nicht den weißen Mann die Henkersarbeit machen lässt, kann der Rezensent daher verkraften. Ort und Zeit der Handlung (Ost-Texas um 1900) scheinen Heine auch gut gewählt, um aus der Koexistenz von Cowboys und Motorsägen literarisch Kapital zu schlagen.
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