Wie sieht das Kino von Morgen aus und wie wird essich anfühlen? Die vorliegende Arbeit stellt einentechnikphilosophischen Ansatz in den Mittelpunkt, derin den Diskussionen um das digitale Kino bisher oftvernachlässigt wurde. Sie widmet sich der Frage,inwieweit sich das Kinoerlebnis durch dieDigitalisierung verändern wird und ob die sozialenMerkmale des Kinos - Gruppenrezeption undLeinwandprojektion - die Charakteristik des OrtesKino sowie die Bindung an ihn bewahren können. ImZentrum der Betrachtungen stehen die Wechselwirkungenzwischen den drei Einheiten Kinotechnik/-ort,RezipientIn und Filmwelt. Zu diesem Zweck knüpft dieAutorin an die französische «Apparatusdebatte» der70er Jahre, sowie an medienwissenschaftlicheTheorie-Ansätze der 90er Jahre an. Darauf aufbauendwerden Fragen rund um die Themen Virtualität undHyperrealität, aktuelle technische Entwicklungen undästhetische Tendenzen diskutiert.
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