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Kaum ein Thema polarisiert die Gesellschaft und speziell die Frauenbewegung so sehr wie das Thema Sexarbeit. Für die einen ist sie der Ausdruck von Ausbeutung und Menschenverachtung schlechthin, die anderen sehen in ihr eine Arbeit wie jede andere und erkennen das Problem eher in der Doppelmoral der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und in der damit einhergehenden Stigmatisierung von SexarbeiterInnen. Beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente - warum wird diese Debatte aber seit Jahrzehnten so emotional geführt? Dieses Buch geht den historischen Verstrickungen auf den Grund, die…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein Thema polarisiert die Gesellschaft und speziell die Frauenbewegung so sehr wie das Thema Sexarbeit. Für die einen ist sie der Ausdruck von Ausbeutung und Menschenverachtung schlechthin, die anderen sehen in ihr eine Arbeit wie jede andere und erkennen das Problem eher in der Doppelmoral der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und in der damit einhergehenden Stigmatisierung von SexarbeiterInnen. Beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente - warum wird diese Debatte aber seit Jahrzehnten so emotional geführt? Dieses Buch geht den historischen Verstrickungen auf den Grund, die sich um die widersprüchlichen Diskurse über Sexualität, Geschlechterdifferenz und Prostitution ranken. Selbstverständlich spielen Michel Foucaults Werke dabei eine große Rolle, aber auch andere prominente Stimmen des poststrukturalistischen und feministischen Spektrums wie Judith Butler, Hannelore Bublitz und Andrea Dworkin kommen zu Wort.
Autorenporträt
Geboren 1979 in Villach,Studium der Politikwissenschaft (Universität Wien)Weiterbildung zur Lebens- und SozialberaterinBerufliche Tätigkeiten u. a. in den Bereichen Projektmanagement, Redaktion, Coaching, Training und Beratung.Seit 2015 Mitarbeiterin in einem Bestattungsunternehmen in Wien