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Im Rahmen des demografischen Wandels rücken die Potenziale des Alter(n)s ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wohlfahrtsstaatliche Leistungen sozialer Sicherung werden zunehmend eine eigenverantwortliche Aufgabe der Individuen. Die Figur des unternehmerischen Selbst bestimmt die Lebensphase Alter, sodass ältere Menschen stetig dazu angerufen werden sich zu optimieren, jung zu bleiben und an ihrer Gesundheit zu arbeiten. Niemand kann sich dem Prozess des Alter(n)s entziehen. Doch im Kontext aktuell vorherrschender Aktivierungsparadigmen geht es darum, das Alter(n) zu vermeiden, um nicht sozial…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen des demografischen Wandels rücken die Potenziale des Alter(n)s ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wohlfahrtsstaatliche Leistungen sozialer Sicherung werden zunehmend eine eigenverantwortliche Aufgabe der Individuen. Die Figur des unternehmerischen Selbst bestimmt die Lebensphase Alter, sodass ältere Menschen stetig dazu angerufen werden sich zu optimieren, jung zu bleiben und an ihrer Gesundheit zu arbeiten. Niemand kann sich dem Prozess des Alter(n)s entziehen. Doch im Kontext aktuell vorherrschender Aktivierungsparadigmen geht es darum, das Alter(n) zu vermeiden, um nicht sozial ausgeschlossen zu werden. Ziel dieses Buches ist eine kritische Auseinandersetzung mit den aktuellen Diskursen und Praktiken im Hinblick auf das Alter(n). Ältere Menschen leben hierbei in einem Spannungsfeld von Aktivierung und Ausschließung. Durch einen historisch neuen Typus der Macht werden sie über ihre Psychen regiert. Interessant ist es zu untersuchen, welche Ausschließungsmechanismen entdeckt werden können und wie sich die Soziale Arbeit im Kontext eines aktivierenden Sozialstaates positionieren kann.
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Autorenporträt
Elisabeth Stückradt, M.A., wurde 1995 geboren. Bereits im Jahr 2012 begann ihre Tätigkeit in einer Kindertageseinrichtung. Nach der Ausbildung zur Sozialassistentin und ihrem Fachabitur absolvierte sie von 2013 bis 2016 die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Im Anschluss daran arbeitete sie von 2016 bis 2017 als Vollzeitkraft in einer Kindertageseinrichtung. Das Studium der Sozialen Arbeit schloss sie im Jahr 2021 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts an der Evangelischen Hochschule Darmstadt erfolgreich ab. Im Verlauf des Studiums etablierte Elisabeth Stückradt nebenberuflich das Generationenprojekt ¿Menschen stärken¿ und wurde Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Innerhalb der Ausbildung entwickelte die Autorin das Hauptziel, Menschen in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken und zur Echtheit zu ermutigen. Im Juni 2021 veröffentlichte sie ihr ihr erstes Buch ¿Menschen stärken: Ein Generationenprojekt. Intergenerative Projekte und ihre Potenziale für die Soziale Arbeit¿. Im Rahmen des Masterstudiengangs Soziale Arbeit setzte sie sich intensiv und kritisch mit dem Thema ¿Alter(n) in der Gesellschaft¿ auseinander und beendete ihr Studium im Jahr 2022 erfolgreich. Während des Studiums arbeitete sie als Lehrkraft für Musik und Bewegung an einer Berufsschule und später in einer Schule für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Förderbedarfen.