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Die deutsche Einheit zerbrach zu Beginn des Kalten Krieges. Danach etablierten sich in Deutschland zwei konträre, miteinander konkurrierende politischgesellschaftliche Systeme. Aus dem geteilten Deutschland wurde das doppelte Deutschland. Trotz der sich vertiefenden Spaltung blieben Verbindungen zwischen den beiden Gesellschaften erhalten, die einander nie aus dem Blick verloren. Dieses Buch geht den bisher nicht systematisch untersuchten gegenseitigen Wahrnehmungen nach, wobei besonders die politischen Entscheidungen, Programme und gesellschaftlichen Prozesse und die sich daraus ergebenden…mehr

Produktbeschreibung
Die deutsche Einheit zerbrach zu Beginn des Kalten Krieges. Danach etablierten sich in Deutschland zwei konträre, miteinander konkurrierende politischgesellschaftliche Systeme. Aus dem geteilten Deutschland wurde das doppelte Deutschland. Trotz der sich vertiefenden Spaltung blieben Verbindungen zwischen den beiden Gesellschaften erhalten, die einander nie aus dem Blick verloren. Dieses Buch geht den bisher nicht systematisch untersuchten gegenseitigen Wahrnehmungen nach, wobei besonders die politischen Entscheidungen, Programme und gesellschaftlichen Prozesse und die sich daraus ergebenden Rivalitäten untersucht werden. Die überwiegend von Mitarbeitern des Instituts für Zeitgeschichte verfassten Beiträge stellen diese Wechselwirkung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen dar: der"Bewältigung"der nationalsozialistischen Vergangenheit, der"Grenzsicherung"mitten durch Deutschland, der Außen und DritteWeltPolitik, der Reformen in den Hochschulen, der Arbeitsmarktpolitik, im Abtreibungsstrafrecht sowie im kulturellen, sportlichen und kirchlichen Umfeld.
Autorenporträt
Udo Wengst ist Stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte und Honorarprofessor für Zeitgeschichte an der Universität Regensburg.