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Erscheint vorauss. 10. März 2025
  • Broschiertes Buch

Das Göttinger Gänseliesel steht hoch oben auf dem Brunnen vor dem Alten Rathaus. Und das seit 125 Jahren. Dort wurde es umschwärmt, geküsst, mit Blumen geschmückt, porträtiert und in einem Märchen verewigt. Doch kaum einer wusste von ihrer Zwillingsschwester jenseits der Mauer in Leipzig, die all die Jahre abgeschieden und unbeachtet, versteckt, verbeult und verborgen in einem unzugänglichen Privatpark, später im Bombenschutt, im Kirchenasyl und zuletzt in einer Holzkiste in einem Keller lagerte. Jürgen Gückel geht diesem Geheimnis auf den Grund. Mit viel Witz und pointiert schildert er all…mehr

Produktbeschreibung
Das Göttinger Gänseliesel steht hoch oben auf dem Brunnen vor dem Alten Rathaus. Und das seit 125 Jahren. Dort wurde es umschwärmt, geküsst, mit Blumen geschmückt, porträtiert und in einem Märchen verewigt. Doch kaum einer wusste von ihrer Zwillingsschwester jenseits der Mauer in Leipzig, die all die Jahre abgeschieden und unbeachtet, versteckt, verbeult und verborgen in einem unzugänglichen Privatpark, später im Bombenschutt, im Kirchenasyl und zuletzt in einer Holzkiste in einem Keller lagerte. Jürgen Gückel geht diesem Geheimnis auf den Grund. Mit viel Witz und pointiert schildert er all die Irrungen und Wirrungen dieser deutsch-deutschen Geschichte des doppelten Lieschens.
Autorenporträt
Jürgen Gückel ist Journalist und Autor. Er war fast vier Jahrzehnte als Redakteur und Korrespondent für die Zeitungen der Madsack-Gruppe, darunter Peiner Allgemeine, Hannoversche Allgemeine Zeitung und Neue Presse, tätig und arbeitete zuletzt 23 Jahre lang als Polizei- und Gerichtsreporter des Göttinger Tageblattes. Für seine Arbeiten ist er vielfach ausgezeichnet worden. Er erhielt den Konrad-Adenauer-Lokaljournalisten-Preis für seine Serie über das Wirken der Justiz, den Regino-Preis für eine Serie über die Grundrechte. Er deckte den Transplantations-Skandal am Universitäts-Klinikum Göttingen auf und wurde dafür zusammen mit Kolleginnen der Süddeutschen Zeitung und der Taz mit dem Wächterpreis des Verbandes der Deutschen Zeitungsverleger geehrt. Viermal wurde ihm der Alexander-Journalistenpreis zugesprochen, unter anderem für eine Serie und ein Buch über das Grenzdurchgangslager Friedland. Und den August-Madsack-Preis erhielt er für seine Berichte in einem spektakulären Mordfall. Er lebt heute wieder in seiner alten Heimat am Rande jenes Dorfes, in dem ein NS-Massenmörder zum geachteten Dorfschullehrer werden konnte.