
Lawrence Schimel
Gebundenes Buch
Das Dorf der Steine
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Sonja vermisst Onkel Fred - sie erinnert sich an die gemeinsamen Nachmittage im Park und die Abende zu Hause auf dem Sofa. Sonja besucht ihn jetzt oft auf dem Friedhof, wo sie sich mit Martin, dem Gartner, anfreundet. Endlich bekommt Onkel Fred einen Grabstein. Als Sonja den Stein berührt, macht sie eine Entdeckung: Mit ihren Fingerspitzen liest sie den Namen auf dem Stein. Und mit Martins Hilfe tastet sie sich bald von Stein zu Stein. Die Namen erzählen Geschichten von Onkel Freds Nachbarn und eröffnen Sonja eine neue, ganz eigene Welt.
Lawrence Schimel, geboren 1971, ist hauptberuflicher U¿bersetzer, Autor und Lektor. Er schreibt sowohl auf Spanisch als auch auf Englisch und lebt in Madrid. Er hat mehr als 130 Bu¿cher vero¿ffentlicht. Seine Bilderbu¿cher wurden u. a. mit dem White Raven der Internationalen Jugendibliothek Mu¿nchen ausgezeichnet und von IBBY dreimal als Outstanding Book for Young People with Disabilities prä- miert. Seine Werke wurden in u¿ber 60 Sprachen u¿bersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Atlantis Zürich
- Originaltitel: Hablan las piedras
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: ab 4 Jahre
- Erscheinungstermin: 17. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 283mm x 222mm x 10mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9783715208695
- ISBN-10: 3715208694
- Artikelnr.: 70306560
Herstellerkennzeichnung
Verlegerdienst München
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
webmaster@verlegerdienst.de
»Das Dorf der Steine ist ein zauberhaftes Kinderbuch, mit demLawrence Schimel und der Basler Illustratorin Lena Studer auf sehr zärtliche Weise und in kräftigen Herbstfarben vom Umgang mit unserer Vergänglichkeit erzählen.« Wolf Ebersberger / Nürnberger Nachrichten
»Zwischen den doppelseitigen, stimmungsvollen Bildern von Friedhof und Park finden sich überraschende Perspektiven, sei es eine Aufsicht auf den Gehweg oder eine Nahaufnahme, in der eine Mini-Sonja auf der hand des Friedhofgärtners steht.« Andrea Lüthi / Buch&Maus
»Ein außergewöhnliches, nachdenkliches Buch zum Thema Tod.« Gudrun Frank / ekz
»Zwischen den doppelseitigen, stimmungsvollen Bildern von Friedhof und Park finden sich überraschende Perspektiven, sei es eine Aufsicht auf den Gehweg oder eine Nahaufnahme, in der eine Mini-Sonja auf der hand des Friedhofgärtners steht.« Andrea Lüthi / Buch&Maus
»Ein außergewöhnliches, nachdenkliches Buch zum Thema Tod.« Gudrun Frank / ekz
»Das Dorf der Steine ist ein zauberhaftes Kinderbuch, mit demLawrence Schimel und der Basler Illustratorin Lena Studer auf sehr zärtliche Weise und in kräftigen Herbstfarben vom Umgang mit unserer Vergänglichkeit erzählen.« Wolf Ebersberger / Nürnberger Nachrichten
»Zwischen den doppelseitigen, stimmungsvollen Bildern von Friedhof und Park finden sich überraschende Perspektiven, sei es eine Aufsicht auf den Gehweg oder eine Nahaufnahme, in der eine Mini-Sonja auf der hand des Friedhofgärtners steht.« Andrea Lüthi / Buch&Maus
»Ein außergewöhnliches, nachdenkliches Buch zum Thema Tod.« Gudrun Frank / ekz
»Zwischen den doppelseitigen, stimmungsvollen Bildern von Friedhof und Park finden sich überraschende Perspektiven, sei es eine Aufsicht auf den Gehweg oder eine Nahaufnahme, in der eine Mini-Sonja auf der hand des Friedhofgärtners steht.« Andrea Lüthi / Buch&Maus
»Ein außergewöhnliches, nachdenkliches Buch zum Thema Tod.« Gudrun Frank / ekz
Das Mädchen trägt eine Mütze und einen Schal und schmiegt ihr Gesicht an einen grauen Steine, ihre Augen hält sie geschlossen und ein leichtes Lächeln ist auf ihren Lippen zu erkennen.
Mit geschlossenen Augen sitz das Mädchen auf einer Bank, sie empfindet den Freidhof …
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Das Mädchen trägt eine Mütze und einen Schal und schmiegt ihr Gesicht an einen grauen Steine, ihre Augen hält sie geschlossen und ein leichtes Lächeln ist auf ihren Lippen zu erkennen.
Mit geschlossenen Augen sitz das Mädchen auf einer Bank, sie empfindet den Freidhof als einen heiteren Ort, denn hier ist sie ihrem verstorbenen Onkel nahe. Sonja erinnert sich an den Onkel und an die Dinge, die sie mit ihm unternommen hat. Und wenn sie neben seinem Grab sitzt, ist es „als könnte die seine Stimme hören.“ Martin, der Friedhofsgärten recht das Laub zusammen und berichtet Sonja, dass der Grabstein am Montag kommt. Das nächste Bild zeigt Sonja aus ihrer eigenen Sicht, also den Unterkörper, die Beine und die Füße. Was wir noch sehen, ist ein weißer Stock und der Ruf „Martin wo bist du?“ macht mir klar, dass Sonja nicht sehen kann, deshalb fühlt sie die vertieften Buchstaben auf dem Stein. Und so macht sie es auch mit den andern Steinen und Martin erzählt ihr, was er über die Verstorbenen weiß. So lernt Sonja die Menschen auf dem Friedhof kennen und sie weiß, dass Onkel Fred nicht alleine ist.
Als ich den Stein für das Grab meiner Mutter bestellt habe, hat der Steinmetz zu mir gesagt, dass es wichtig ist den Namen und das Geburts- und Sterbedatum auf den Stein zu schreiben. Hier sehen wir, dass die Menschen mit diesen Daten verbunden sind. Für Sonja sind die Lebensgeschichten wichtig und sie tröstet sich damit, dass die Steine um den Grabstein ihre Onkels für Menschen stehen, die auch gelebt haben.
Der Text ist sehr kurz gehalten und die ungewöhnlichen Illustrationen zeigen uns ungewohnte Blickwinkel.
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