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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Veranstaltung: Europarecht, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mittlerweile hat die EU mit der Ost-Erweiterung im Jahre 2004 den Großteil derhier gemeinten Staaten in die Gemeinschaft integriert. Doch nicht erst seit derDiskussion um den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union stellt sich dieFrage nach den Grenzen der EU - und dies sowohl im geografischen undkulturellen als auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Veranstaltung: Europarecht, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mittlerweile hat die EU mit der Ost-Erweiterung im Jahre 2004 den Großteil derhier gemeinten Staaten in die Gemeinschaft integriert. Doch nicht erst seit derDiskussion um den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union stellt sich dieFrage nach den Grenzen der EU - und dies sowohl im geografischen undkulturellen als auch strukturellen Sinne. Letztlich stellt sich diese Frage jedochnicht an den tatsächlichen Außengrenzen der Gemeinschaft, sondern bereitsinnerhalb dieser.Aufgrund der gewachsenen politischen Struktur Europas und seiner vielenverschiedenen Völker befinden sich auf dem Kontinent im Unterschied zu z.B.den Vereinigten Staaten zahlreiche souveräne Nationalstaaten auf engemRaum, die mit aller Kraft versuchen ihre politische Identität zu behaupten. Auchwenn dieses Verhalten nachvollziehbar und mehr als legitim ist, so erschwert esdoch den Aufbau einer einheitlichen europäischen Kraft, die als globaler Akteurwahrgenommen wird und die ihr inhärenten Potenziale zu nutzen. Im Bereichder Ökonomie und der Entwicklung und Anerkennung supranationalerRechtsrahmen scheint eine nachhaltige Kooperation der europäischen Staatenauch unter Aufgabe vormals nationaler politischer Entscheidungsräumeerfolgreich vonstattenzugehen. Jedoch zeigt sich in anderen Bereichen, dass esvon einem gemeinsamen zu einem gemeinschaftlichen Handeln der Mitgliederder Europäischen Union noch ein langer Weg ist. Besonders deutlich wird diesim Rahmen der Betrachtungen der europäischen Außenpolitik. Es führt wohlnicht zu weit zu behaupten, dass dieser Bereich der formell und institutionell amwenigsten Ausgeprägte der Europäischen Union ist und aufgrund starkereinzelstaatlicher Interessen in den vergangenen Jahrzehnten europapolitischbetrachtet eher ein bescheidenes Dasein geführt hat.Die vorliegende Arbeit möchte in aller Kürze die Grundstrukturen der sich ausdem EU-Vertrag ergebenden zweiten Säule der Europäischen Union, derGemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik, darstellen und unter derBerücksichtigung historischer Entwicklungen einen kurzen Ausblick in die naheZukunft europäischer Außenpolitik wagen.
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