In der heutigen Welt können Schulen, insbesondere an Orten mit einem niedrigen Index für menschliche Entwicklung, zu einer Fabrik werden, die in einem endlosen Kreislauf neue Formen von Gewalt importiert, verharzt und in die Gesellschaft exportiert. Um diese Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt, zu durchtrennen, schlage ich in diesem Manuskript systematisierte Gewalt als pädagogisches Instrument und möglichen Impfstoff zur Bekämpfung der endemischen Gewalt in Schulen vor. Dazu war es notwendig, einige der Grundpfeiler dieses Phänomens zu analysieren, wie z. B. den Einfluss der Familiengruppen der Schüler und der Langeweile auf die Zunahme der Gewalt in den Schulen. Um dieses Szenario zu verstehen, wurde als qualitatives methodisches Mittel eine Fallstudie verwendet, wobei Beobachtungen, Fokusgruppen, halbstrukturierte Interviews und Lebensgeschichten als Forschungstechniken eingesetzt wurden. Dieses Projekt ist weit davon entfernt, das Thema abzuschließen, sondern soll vielmehr dazu anregen, aus einer neuen Perspektive über neue Vorschläge zur Verringerung der Gewalt an Schulen nachzudenken.