Die wahre Geschichte eines Weihnachtswunders
„Weihnachten ist das ganze Jahr dort, wo Liebe verschenkt wird. Wir fühlen uns geliebt, und das ist es, was zählt.“
Joanne Huist Smiths Ehemann Rick stirbt Anfang Oktober. Die Familie ist wie paralysiert, die zehnjährige Megan, der zwölf Jahre alte
Nick und der siebzehnjährige Ben brauchen ihre Mutter nun wie nie zuvor. Joanne wird unvermittelt…mehrDie wahre Geschichte eines Weihnachtswunders
„Weihnachten ist das ganze Jahr dort, wo Liebe verschenkt wird. Wir fühlen uns geliebt, und das ist es, was zählt.“
Joanne Huist Smiths Ehemann Rick stirbt Anfang Oktober. Die Familie ist wie paralysiert, die zehnjährige Megan, der zwölf Jahre alte Nick und der siebzehnjährige Ben brauchen ihre Mutter nun wie nie zuvor. Joanne wird unvermittelt mit der Tatsache konfrontiert, alleinerziehende Mutter von drei Kindern zu sein, sie fühlt sich ohnmächtig, allein gelassen und ist wie benommen in ihrer Trauer. Das bevorstehende Weihnachtsfest und der damit verbundene Rummel, die Einkäufe, die Dekoration und die Vorbereitungen auf das erste Weihnachten ohne Rick übersteigen ihre Kräfte. All die zur Tradition gewordenen Rituale wecken nun lediglich schmerzhafte Erinnerungen in ihr und sie würde Weihnachten am liebsten ausfallen lassen.
Die Ich-Erzählerin Joanne Huist Smith schildert in dieser autobiografischen Erzählung, wie ihre Familie versucht, mit dem Tod des geliebten Vaters und Ehemannes fertig zu werden. Täglich vor der Türe stehende kleine Geschenke mit liebevoll gestalteten Kärtchen und Texten in Anlehnung an das bekannte Lied „The Twelve Days of Christmas“ helfen ihnen dabei. Sie stammen von namentlich nicht genannten „wahren Freunden“ und bringen ihnen die Weihnachtsfreude zurück, helfen dabei, durch das schwierigste Weihnachtsfest ihres Lebens zu kommen, als Familie zusammenzuwachsen und wieder heil zu werden.
Diese auf wundervolle und gefühlvolle Art und Weise erzählte wahre Begebenheit aus der Feder Joanne Huist Smiths hat mich tief berührt. Meine Emotionen beim Lesen schwanken zwischen Trauer und Mitleid, Hoffnung und Freude. Dieses Buch veranschaulicht auf ganz besondere Art und Weise, wie Menschen einander selbstlos zur Seite stehen und helfen, wie sogar Fremde auf Situationen der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung reagieren und für andere ein Licht sein können.
Folgende Passage am Ende dieses Buches hat mich ganz besonders beeindruckt:
„Die größte Gabe, die wir alle besitzen, ist die Fähigkeit zum Geben und Schenken. Man muss dafür nicht reich sein. Mitgefühl und ein gütiges Herz sind alles, was man braucht. Was für eine bessere Art gibt es, Gott und geliebte Menschen zu ehren, als sich aufzumachen und das Leben von anderen positiv zu verändern? Gott braucht uns nicht, wenn er segnen will. Er kann alles selbst. Aber es ist ein wundersames Geschenk von ihm, wenn er es uns erlaubt, seine Werkzeuge zu sein bei seinem Segnen.“
Fazit: „Das dreizehnte Geschenk“ ist eine wunderschöne, zu Herzen gehende und tief berührende Geschichte über ein wahres Weihnachtswunder! Erstklassig!