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Das große Finale der Bestseller-Trilogie: 'Silber - Das dritte Buch der Träume' erscheint am 8.10.2015! Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür - und Liv Silber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfassbares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden. Drittens: Livs Mutter Ann und Graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne,…mehr

Produktbeschreibung
Das große Finale der Bestseller-Trilogie: 'Silber - Das dritte Buch der Träume' erscheint am 8.10.2015! Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür - und Liv Silber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfassbares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden. Drittens: Livs Mutter Ann und Graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne, allerdings ganz andere als die Braut. Liv hat wirklich alle Hände voll zu tun, um die drohenden Katastrophen abzuwenden ...
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Das dritte Buch der Träume / Silber Trilogie Bd.3, Kerstin Gier


Kerstin Gier lässt alle weiter träumen…

… wenn im Oktober das dritte Buch der Träume und damit der Abschlussband der Silber-Trilogie erscheint.

Den ersten Band der Silber-Trilogie veröffentlichte Kerstin Gier im Juni 2013. Ein Jahr später im Juni 2014 erschien dann das zweite Buch der Träume. Beide Titel der Jugendbuchreihe avancierten sogleich zu Spiegel-Bestsellern.

Die Silber-Trilogie entführt die jungen Leser in eine Welt der Träume. Die 15-jährige Liv Silber, die nach ihrem Umzug eine neue Schule in London besucht, lernt vier attraktive Jungs kennen: Arthur, Jasper, den coolen Henry und ihren Stiefbruder Grayson. In ihren Träumen begegnet Liv ihren Freunden und plötzlich wissen diese im echten Leben Sachen über sie, die sie nur in ihren Träumen preisgegeben hatte. Wie kann das sein?
Ab diesem Zeitpunkt muss Liv Silber sich nicht nur tagsüber mit der geballten Problematik eines Teenagers herumschlagen. Auch nachts ist sie gefordert. Mysteriöse Begegnungen und wilde Verfolgungsjagden rauben ihr den Schlaf.

Für alle, die die ersten beiden Bücher von Kerstin Giers Silber-Trilogie noch nicht gelesen haben, ist es jetzt höchste Zeit dies nachzuholen. Alle anderen dürfen gespannt sein, wie es in Liv Silbers Traumwelt in Das dritte Buch der Träume weitergeht…
Autorenporträt
Kerstin Gier, Jahrgang 1966, hat 1995 ihr erstes Buch veröffentlicht und schreibt seither überaus erfolgreich für Jugendliche und Erwachsene. Ihre Edelstein-Trilogie, die Silber-Reihe und ihre Vergissmeinnicht-Bände wurden zu internationalen Bestsellern, mehrere Romane von ihr sind verfilmt worden. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.01.2016

Dann träume ich mich eben als Jaguar
Ausspioniert noch im Schlaf: Kerstin Gier schließt ihre "Silber"-Trilogie ab

Die sechzehnjährige Liv hat es nicht leicht. Allerdings unterscheiden sich ihre Probleme grundlegend von jenen, die man für ihrem Alter angemessen halten könnte. Livs Sorgen haben mit ihren bedrückend realistischen Träumen zu tun: Der rätselhafte Korridor, in dem sie sich nun schon seit einigen Monaten nachts regelmäßig aufhält, scheint immer gefährlicher zu werden. Nirgendwo ist sie ungestört, nie kann sie sicher sein, ob sie nicht von einem Briefkasten oder einem Lufthauch beobachtet wird. Außerdem will Arthur, seit dem letzten Schulball der Erzfeind von Liv und ihren Freunden Henry und Grayson, an ihnen Rache nehmen und schreckt dabei vor nichts zurück, nicht einmal davor, in das Unterbewusstsein anderer Personen einzudringen und sie im Traum zu manipulieren.

Vor diesem Hintergrund spielt sich der dritte und letzte Teil von Kerstin Giers Romanreihe "Silber" ab. Ging es in Giers enorm erfolgreicher, in 27 Sprachen übersetzter und inzwischen auch ansprechend verfilmter "Edelstein"-Trilogie um Zeitreisen durch die Jahrhunderte, spielen in Giers neuer, ebenfalls in London angesiedelter Reihe Träume die Hauptrolle - und die Frage, ob es darunter solche gibt, die nicht jeder Schlafende für sich, sondern mehrere Menschen gemeinsam erleben und die damit unweigerlich auch die Tagesrealität jenseits des Traums beeinflussen.

Das macht sich in "Silber - Das dritte Buch der Träume" eine Reihe finsterer Gestalten zunutze. Denn nicht nur jener Arthur ist rachsüchtig, sondern auch der Dämon, den seine achtzehnjährige Exfreundin Anabel in ihren Träumen immer noch zu hören scheint - auch die Behandlung bei einem reichlich seltsamen Psychiater, der Anabel irgendwelche Pillen gegen das Träumen verschreibt und sich selbst in manipulierten Träumen verliert, hilft da nicht weiter. Liv, Henry und Grayson dagegen glauben zwar schon lange nicht mehr an die Geschichte von diesem "Herrn der Schatten und der Finsternis", doch manche Dinge lassen sich kaum anders als mit dessen Existenz erklären.

Allerdings sind Livs Probleme nicht auf die Nachtseite ihres Lebens beschränkt. Bereits im ersten Band der Trilogie waren Livs alleinerziehende Mutter Ann und der distinguierte Ernest Spencer, der Vater von Grayson und seiner Zwillingsschwester Florence, zusammengekommen, so dass sich eine lose und anfangs nicht unproblematische Patchworkfamilie bildete. Im kommenden Sommer nun will das Paar heiraten, was allerdings von Ernests Mutter, die sich massiv in die Planungen einmischt, eher behindert als befördert wird.

Schwerer wiegt aber, dass Liv, die mit Henry eine spannungsreiche Beziehung führte und nach einer vorübergehenden Trennung zu Beginn des dritten Teils der Serie gerade wieder mit ihr zusammengekommen ist, ihn aus Scham über ihre Unerfahrenheit in sexueller Hinsicht belügt und einen Exfreund namens Rasmus erfindet, was rasch zum Problem wird.

Auf diese Weise gewinnt der Roman, obwohl er als Fortsetzung auch einiges aus der Handlung der vorherigen Bücher in Erinnerung rufen muss, sofort an Fahrt und verliert sie bis zum Ende nicht mehr - nicht zuletzt, weil sich das Talent der Autorin, mit leichter Hand Spannung zu erzeugen, aufs Neue bewährt. Gier versteht sich darauf, Enthüllungen perfekt zu plazieren - und das heißt hier: nie zu früh -, so dass es den Lesern jederzeit möglich ist, sich die weitere Handlung selbst zu erschließen. Das betrifft etwa jene seit dem ersten Band auftretende anonyme Bloggerin namens Secrecy, die bestens informiert und dabei nahezu unsichtbar fast täglich den neusten Klatsch und Tratsch aus Livs Schule postet. Über ihre Identität rätselt man schon seit dem ersten Band, und insbesondere Mia, die kleine Schwester von Liv, hat es sich zum Ziel gesetzt, Secrecy endlich zu enttarnen.

Trotz aller anfänglichen Diskretion der Autorin löst allerdings der dritte Band der "Silber"-Reihe ein, was Abschlussbände nun einmal leisten müssen: Er beantwortet die Fragen, die man sich beim Lesen zuvor gestellt hatte. Dies allerdings mit einer wesentlichen Einschränkung: Die Traumwelt, die zu Beginn noch sehr undurchsichtig ist, wird über die Bände hinweg klarer und verständlicher, ohne dass am Ende vollkommen geklärt würde, was es mit dem geheimnisvollen Korridor auf sich hat und wie es möglich ist, gemeinsam mit anderen Menschen zu träumen.

Oder wie man seine Träume steuert. Und sich, im Fall von Albträumen, wie hier beschrieben, in einen Jaguar verwandeln und weglaufen kann.

LIV AUHAGE

Kerstin Gier: "Silber. Das dritte Buch der Träume".

Fischer FJB, Frankfurt 2015. 464 S., geb., 19,99 [Euro]. Ab 14 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Liv Auhage folgt der 16-jährigen Liv in Kerstin Giers drittem und letztem Teil ihrer Romanreihe "Silber" bis in die Träume. Rätselhaft scheint ihr in diesem Buch nicht nur ein Korridor, in dem die Protagonistin nachts weilt, sondern auch bedrohliche Briefkästen und Lufthauche und eine Reihe finsterer Gestalten. Daneben sehen Livs alltägliche Patchworkprobleme beinahe klein aus, findet Auhage. Die Handlung überzeugt sie durch Tempo, mit wenigen Mitteln erzeugte Spannung und gut platzierte Enthüllungen, die sich auf die Vorgängerbände beziehen. Dass nicht alles restlos aufgeklärt wird, scheint die Rezensentin durchaus als Plus verbuchen zu wollen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Niemand anderes könnte den fröhlichen Unfug so fesselnd beschreiben wie die deutsche Bestsellerautorin Kerstin Gier - mit leichter Feder und sehr nett zu lesen. Westfalen-Blatt 20151018