Havanna, die Liebe und der Tod - die traumwandlerische Reise einer außergewöhnlichen Frau
Mit einem Flug ins sommerliche Kuba beginnt für Clare eine flirrende Reise in die Vergangenheit. Erst wenige Wochen zuvor hat sie ihren Mann Richard bei einem Unfall verloren. Nun besucht sie auf seinen Spuren ein Filmfestival in Havanna, als Richard plötzlich überraschend vor ihr steht. Kann sie ihren Sinnen trauen oder will jemand sie täuschen? Clare folgt der geheimnisvollen Gestalt durch die Gassen der Stadt und gedanklich bis in die Grauzonen ihrer Ehe und Kindheit. Van den Bergs traumwandlerischer Roman spielt mit den Grenzen unserer Wahrnehmung, lässt Fantasie und Wirklichkeit auf wunderbare Weise verschmelzen. Eine poetische Geschichte über das Reisen und das Trauern, erzählt von einer originellen, starken Frauenstimme.
Mit einem Flug ins sommerliche Kuba beginnt für Clare eine flirrende Reise in die Vergangenheit. Erst wenige Wochen zuvor hat sie ihren Mann Richard bei einem Unfall verloren. Nun besucht sie auf seinen Spuren ein Filmfestival in Havanna, als Richard plötzlich überraschend vor ihr steht. Kann sie ihren Sinnen trauen oder will jemand sie täuschen? Clare folgt der geheimnisvollen Gestalt durch die Gassen der Stadt und gedanklich bis in die Grauzonen ihrer Ehe und Kindheit. Van den Bergs traumwandlerischer Roman spielt mit den Grenzen unserer Wahrnehmung, lässt Fantasie und Wirklichkeit auf wunderbare Weise verschmelzen. Eine poetische Geschichte über das Reisen und das Trauern, erzählt von einer originellen, starken Frauenstimme.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
In diesem Roman reist die Erzählerin zu einem Filmfestival in Kuba, zu dem eigentlich ihr jüngst verstorbener Mann als Literaturwissenschaftler eingeladen war, erzählt Rezensent Samuel Hamen. Als sie ihren Gatten plötzlich zu sehen glaubt, suggeriert der Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der Erzählinstanz die Unsicherheit, die mit der Trauer in das Leben der Protagonistin einzieht, so Hamen - ein brillanter Kniff, wie er findet. Seiner Meinung nach leidet das Buch dann aber daran, dass es zu viele Hintergrundlektüren aufruft: Die Zurschaustellung von existentieller Unsicherheit und überbordendem Wissen lässt sich in seinen Augen schlecht vereinen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Berührende Erzählung über Trauer und Verlust, bei der die Grenzen zwischen Traum und Realität verschwimmen.« Hörzu