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Das Buch befasst sich mit der 1889 gegründeten Bewegung Action Française und der gleichnamigen Zeitschrift, die in erster Linie für die Durchsetzung eines «integralen Nationalismus» als Voraussetzung von Frankreichs Wiedergeburt nach der Niederlage 1870/71 kämpfte. Das Buch analysiert insbesondere die Deutschlandwahrnehmung sowie die Auseinandersetzung des Gründungsmitglieds Charles Maurras und seiner Mitstreiter mit dem Nationalsozialismus. Die Studie setzt sich mit den geschichtlichen Hintergründen auseinander und versucht, durch eine systematischen Auswertung von mehr als 15 Jahrgängen der…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch befasst sich mit der 1889 gegründeten Bewegung Action Française und der gleichnamigen Zeitschrift, die in erster Linie für die Durchsetzung eines «integralen Nationalismus» als Voraussetzung von Frankreichs Wiedergeburt nach der Niederlage 1870/71 kämpfte. Das Buch analysiert insbesondere die Deutschlandwahrnehmung sowie die Auseinandersetzung des Gründungsmitglieds Charles Maurras und seiner Mitstreiter mit dem Nationalsozialismus. Die Studie setzt sich mit den geschichtlichen Hintergründen auseinander und versucht, durch eine systematischen Auswertung von mehr als 15 Jahrgängen der Tageszeitung L'Action française vom Ende der 1920er Jahre bis zum Erscheinen der letzten Ausgabe im August 1944 eine Lücke zu schließen. Die Grundlinien des politischen Diskurses der Zeitung der Ligue d'Action française werden herausgearbeitet und analysiert.
Autorenporträt
Michel Grunewald ist Professor für Germanistik an der Université de Lorraine (Metz). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Klaus Mann, Arthur Moeller van den Bruck, die 'konservative Revolution' in Deutschland, die deutsch-französischen Beziehungen und die Rezeption des Nationalsozialismus