In über 30-jähriger Forschungsarbeit hat Prof. Maser, der international als einer der bedeutendsten Kenner des Nationalsozialismus gilt, anhand von SD- und Gestapo-Akten und einer Vielzahl anderer Dokumente untersucht, welche Gefühle, Hoffnungen, politische und persönliche Erwartungen die Deutschen von der Machtübernahme der Nationalsozialisten an bis zum Zusammenbruch des Reiches mehrheitlich hegten. Wie dachten die Deutschen über die NS-Führung, wie standen sie zur Wehrmacht, welchen Einfluß hatte die staatliche Propaganda? Masers Untersuchung widmet sich besonders den problematischen…mehr
In über 30-jähriger Forschungsarbeit hat Prof. Maser, der international als einer der bedeutendsten Kenner des Nationalsozialismus gilt, anhand von SD- und Gestapo-Akten und einer Vielzahl anderer Dokumente untersucht, welche Gefühle, Hoffnungen, politische und persönliche Erwartungen die Deutschen von der Machtübernahme der Nationalsozialisten an bis zum Zusammenbruch des Reiches mehrheitlich hegten. Wie dachten die Deutschen über die NS-Führung, wie standen sie zur Wehrmacht, welchen Einfluß hatte die staatliche Propaganda? Masers Untersuchung widmet sich besonders den problematischen Themenbereichen Antisemitismus, Euthanasie, Kirchen- und Kulturpolitik, Kriegsvorbereitungen, Blitzsiege, Angriff auf die Sowjetunion, 20. Juli 1944 und schließlich Untergang des Großdeutschen Reiches. Dieses faktenreiche und dennoch flüssig und packend geschriebene Werk bietet die wohl beste Argumentationsbasis gegen die pauschale und kollektive Verurteilung der Deutschen als Täter in der Zeit des Dritten Reiches.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Professor Dr. Werner Maser (geb. 12. Juli 1922, gest.5. April 2007) gilt international als einer der bedeutendsten Kenner des Nationalsozialismus. Masers Buch Adolf Hitler: Legende - Mythos - Wirklichkeit (1971) erreichte bis 2001 18 Auflagen und wurde in 22 Sprachen übersetzt. Viele seiner Werke sind in zahlreichen Übersetzungen weltweit erschienen.
Inhaltsangabe
InhaltI.»Die Erneuerung eines tausendjährigen Zustandes«Die MachtübernahmeDas Ende der bürgerlichen FreiheitenDie MachtergreifungDas Ermächtigungsgesetz und die schwache OppositionErstes beängstigendes Alarmsignal: Boykottmaßnahmen gegen die Juden im ReichErster »Feiertag der nationalen Arbeit«Nicht überall AutoritätsgebundenheitAkademische und fürstliche HuldigungenDeutsche Arbeitsfront, »Kraft durch Freude« und Festtage der NSDAP»Großangriff auf die Arbeitslosigkeit«Ehestandsdarlehen und die Rolle der FrauZuschuß-»Unternehmen« KonzentrationslagerFaustrecht und VetternwirtschaftDer Reichsarbeitsdienst: »Ehrendienst« und weltanschaulicher »Kampfplatz«Nicht pädagogisches Ethos, sondern weltanschauliche HörigkeitDie Röhm-AffäreDie ländliche BevölkerungII.»Ein Volk, ein Reich, ein Führer«Die Volksabstimmung nach Hindenburgs TodDie Evangelische Kirche und der FührerDie Presse und die JournalistenDas ReichskulturkammergesetzGemeindeverordnung und die »untersten Zellen des Staates«Sicherheitsdienst, Sondergerichte und GestapoDie LeibesertüchtigungErfolge im Ausland und Reaktionen im InlandDer »Anschluß« ÖsterreichsDie »letzte territoriale Forderung«Die Wehrmacht und der FührerDie »Reichskristallnacht« Prag und das MemellandIII.Das eigentliche Ziel: Der KriegDas Regime im KriegErste Probleme der KriegswirtschaftAntisemitismus in den ersten KriegsjahrenEuthanasie: »Beseitigung lebensunwerten Lebens«Trotz des raschen Sieges: Hoffnung auf einen baldigen FriedenEin Attentat auf den FührerTrotz »Blitzsieg« keine allgemeine Begeisterung für den KriegDer Feldzug im WestenDer RußlandkriegDer gelbe SternDer Osten: Das Problem für Front und HeimatDie »Endlösung« und die AlliiertenGut klingende Berichte von den Fronten - Versorgungsschwierigkeiten in der HeimatIV. Dem Ende entgegenVon Stalingrad bis TunisMussolinis Sturz und das Ende des Faschismus in ItalienDie InvasionNS-Reichsregierung ohne den Führer Juli 1944Aufgebot der letzten ReservenEin letzter Sieg und Verlust der letzten HoffnungenIm Vorfeld des EndesDas FinaleAnhangDie Testamente Adolf HitlersZeittafelQuellen- und Literaturnachweise
I. "Die Erneuerung eines tausendjährigen Zustandes" Die Machtübernahme Das Ende der bürgerlichen Freiheiten Die Machtergreifung Das Ermächtigungsgesetz und die schwache Opposition Erstes beängstigendes Alarmsignal: Boykottmaßnahmen gegen die Juden im Reich Erster "Feiertag der nationalen Arbeit" Nicht überall Autoritätsgebundenheit Akademische und fürstliche Huldigungen Deutsche Arbeitsfront, "Kraft durch Freude" und Festtage der NSDAP "Großangriff auf die Arbeitslosigkeit" Ehestandsdarlehen und die Rolle der Frau Zuschuß-"Unternehmen" Konzentrationslager Faustrecht und Vetternwirtschaft Der Reichsarbeitsdienst: "Ehrendienst" und weltanschaulicher "Kampfplatz" Nicht pädagogisches Ethos, sondern weltanschauliche Hörigkeit Die Röhm-Affäre Die ländliche Bevölkerung II. "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" Die Volksabstimmung nach Hindenburgs Tod Die Evangelische Kirche und der Führer Die Presse und die Journalisten Das Reichskulturkammergesetz Gemeindeverordnung und die "untersten Zellen des Staates" Sicherheitsdienst, Sondergerichte und Gestapo Die Leibesertüchtigung Erfolge im Ausland und Reaktionen im Inland Der "Anschluß" Österreichs Die "letzte territoriale Forderung" Die Wehrmacht und der Führer Die "Reichskristallnacht" Prag und das Memelland III. Das eigentliche Ziel: Der Krieg Das Regime im Krieg Erste Probleme der Kriegswirtschaft Antisemitismus in den ersten Kriegsjahren Euthanasie: "Beseitigung lebensunwerten Lebens" Trotz des raschen Sieges: Hoffnung auf einen baldigen Frieden Ein Attentat auf den Führer Trotz "Blitzsieg" keine allgemeine Begeisterung für den Krieg Der Feldzug im Westen Der Rußlandkrieg Der gelbe Stern Der Osten: Das Problem für Front und Heimat Die "Endlösung" und die Alliierten Gut klingende Berichte von den Fronten – Versorgungsschwierigkeiten in der Heimat IV. Dem Ende entgegen Von Stalingrad bis Tunis Mussolinis Sturz und das Ende des Faschismus in Italien Die Invasion NS-Reichsregierung ohne den Führer Juli 1944 Aufgebot der letzten Reserven Ein letzter Sieg und Verlust der letzten Hoffnungen Im Vorfeld des Endes Das Finale Anhang Die Testamente Adolf Hitlers Zeittafel Quellen- und Literaturnachweise
InhaltI.»Die Erneuerung eines tausendjährigen Zustandes«Die MachtübernahmeDas Ende der bürgerlichen FreiheitenDie MachtergreifungDas Ermächtigungsgesetz und die schwache OppositionErstes beängstigendes Alarmsignal: Boykottmaßnahmen gegen die Juden im ReichErster »Feiertag der nationalen Arbeit«Nicht überall AutoritätsgebundenheitAkademische und fürstliche HuldigungenDeutsche Arbeitsfront, »Kraft durch Freude« und Festtage der NSDAP»Großangriff auf die Arbeitslosigkeit«Ehestandsdarlehen und die Rolle der FrauZuschuß-»Unternehmen« KonzentrationslagerFaustrecht und VetternwirtschaftDer Reichsarbeitsdienst: »Ehrendienst« und weltanschaulicher »Kampfplatz«Nicht pädagogisches Ethos, sondern weltanschauliche HörigkeitDie Röhm-AffäreDie ländliche BevölkerungII.»Ein Volk, ein Reich, ein Führer«Die Volksabstimmung nach Hindenburgs TodDie Evangelische Kirche und der FührerDie Presse und die JournalistenDas ReichskulturkammergesetzGemeindeverordnung und die »untersten Zellen des Staates«Sicherheitsdienst, Sondergerichte und GestapoDie LeibesertüchtigungErfolge im Ausland und Reaktionen im InlandDer »Anschluß« ÖsterreichsDie »letzte territoriale Forderung«Die Wehrmacht und der FührerDie »Reichskristallnacht« Prag und das MemellandIII.Das eigentliche Ziel: Der KriegDas Regime im KriegErste Probleme der KriegswirtschaftAntisemitismus in den ersten KriegsjahrenEuthanasie: »Beseitigung lebensunwerten Lebens«Trotz des raschen Sieges: Hoffnung auf einen baldigen FriedenEin Attentat auf den FührerTrotz »Blitzsieg« keine allgemeine Begeisterung für den KriegDer Feldzug im WestenDer RußlandkriegDer gelbe SternDer Osten: Das Problem für Front und HeimatDie »Endlösung« und die AlliiertenGut klingende Berichte von den Fronten - Versorgungsschwierigkeiten in der HeimatIV. Dem Ende entgegenVon Stalingrad bis TunisMussolinis Sturz und das Ende des Faschismus in ItalienDie InvasionNS-Reichsregierung ohne den Führer Juli 1944Aufgebot der letzten ReservenEin letzter Sieg und Verlust der letzten HoffnungenIm Vorfeld des EndesDas FinaleAnhangDie Testamente Adolf HitlersZeittafelQuellen- und Literaturnachweise
I. "Die Erneuerung eines tausendjährigen Zustandes" Die Machtübernahme Das Ende der bürgerlichen Freiheiten Die Machtergreifung Das Ermächtigungsgesetz und die schwache Opposition Erstes beängstigendes Alarmsignal: Boykottmaßnahmen gegen die Juden im Reich Erster "Feiertag der nationalen Arbeit" Nicht überall Autoritätsgebundenheit Akademische und fürstliche Huldigungen Deutsche Arbeitsfront, "Kraft durch Freude" und Festtage der NSDAP "Großangriff auf die Arbeitslosigkeit" Ehestandsdarlehen und die Rolle der Frau Zuschuß-"Unternehmen" Konzentrationslager Faustrecht und Vetternwirtschaft Der Reichsarbeitsdienst: "Ehrendienst" und weltanschaulicher "Kampfplatz" Nicht pädagogisches Ethos, sondern weltanschauliche Hörigkeit Die Röhm-Affäre Die ländliche Bevölkerung II. "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" Die Volksabstimmung nach Hindenburgs Tod Die Evangelische Kirche und der Führer Die Presse und die Journalisten Das Reichskulturkammergesetz Gemeindeverordnung und die "untersten Zellen des Staates" Sicherheitsdienst, Sondergerichte und Gestapo Die Leibesertüchtigung Erfolge im Ausland und Reaktionen im Inland Der "Anschluß" Österreichs Die "letzte territoriale Forderung" Die Wehrmacht und der Führer Die "Reichskristallnacht" Prag und das Memelland III. Das eigentliche Ziel: Der Krieg Das Regime im Krieg Erste Probleme der Kriegswirtschaft Antisemitismus in den ersten Kriegsjahren Euthanasie: "Beseitigung lebensunwerten Lebens" Trotz des raschen Sieges: Hoffnung auf einen baldigen Frieden Ein Attentat auf den Führer Trotz "Blitzsieg" keine allgemeine Begeisterung für den Krieg Der Feldzug im Westen Der Rußlandkrieg Der gelbe Stern Der Osten: Das Problem für Front und Heimat Die "Endlösung" und die Alliierten Gut klingende Berichte von den Fronten – Versorgungsschwierigkeiten in der Heimat IV. Dem Ende entgegen Von Stalingrad bis Tunis Mussolinis Sturz und das Ende des Faschismus in Italien Die Invasion NS-Reichsregierung ohne den Führer Juli 1944 Aufgebot der letzten Reserven Ein letzter Sieg und Verlust der letzten Hoffnungen Im Vorfeld des Endes Das Finale Anhang Die Testamente Adolf Hitlers Zeittafel Quellen- und Literaturnachweise
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