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Im Satz vom Widerspruch ist ein Drittes verborgen: im Wörtchen "zugleich", dem die Zeit entspringt. Doch das Dritte ist die Zeit nicht selbst, es ist der Anfang. Im Bund mit ihm gewinnen die zwei fragwürdigen Grundworte Sein und Nichts erst ihren Sinn, und nun bieten sich über alle herrschenden Dualismen, Symmetrien, auch über die Idee des Einen hinweg, allerhand Verständnisse und Implikationen an; etwa über Veränderung und Andere, Zahl und Nichtzugleich, Theodizee und Enthaltung, das Vermögen des Denkens, das nicht nur "dasselbe mit Sein", sondern auch mit Nichts und dem Anfang ist, über die…mehr

Produktbeschreibung
Im Satz vom Widerspruch ist ein Drittes verborgen: im Wörtchen "zugleich", dem die Zeit entspringt. Doch das Dritte ist die Zeit nicht selbst, es ist der Anfang. Im Bund mit ihm gewinnen die zwei fragwürdigen Grundworte Sein und Nichts erst ihren Sinn, und nun bieten sich über alle herrschenden Dualismen, Symmetrien, auch über die Idee des Einen hinweg, allerhand Verständnisse und Implikationen an; etwa über Veränderung und Andere, Zahl und Nichtzugleich, Theodizee und Enthaltung, das Vermögen des Denkens, das nicht nur "dasselbe mit Sein", sondern auch mit Nichts und dem Anfang ist, über die Spielräume der Dreiheit, die nur Unterschiede, aber keinen Vorzug, kein Unterwerfen kennt.
Autorenporträt
Otto, Maria A.M. A. C. Otto (gest. 2005) ist Verlagslektorin in Freiburg i. Br. Veröffentlichungen bei Alber: Reue und Freiheit (2. Aufl. 1987), Der Anfang (1975), Überwege (1986), Der Ort (1992), Das Fest (2000).