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Die wilde Schönheit der Nordseeküste, ein geheimnisvolles Schiffswrack und zwei Frauen, verbunden durch das MeerSt. Peter, 1955: Tillas Welt ist das Meer. Sie will nicht heiraten, sondern tauchen. Nicht eingeengt werden, sondern die Freiheit der Wellen spüren. Dabei entdeckt sie in der Tiefe der Nordsee ein altes Schiffswrack, von dem sich die Fischer seit Generationen Legenden erzählen. In Tilla wächst der unbändige Wunsch, seine Geheimnisse zu lüften.Auf einer Nordseeinsel, 1633: Die junge Nes sucht mit ihrer Mutter in einem Beginenkonvent Zuflucht vor ihrer Vergangenheit. Doch bald w...
Die wilde Schönheit der Nordseeküste, ein geheimnisvolles Schiffswrack und zwei Frauen, verbunden durch das Meer
St. Peter, 1955: Tillas Welt ist das Meer. Sie will nicht heiraten, sondern tauchen. Nicht eingeengt werden, sondern die Freiheit der Wellen spüren. Dabei entdeckt sie in der Tiefe der Nordsee ein altes Schiffswrack, von dem sich die Fischer seit Generationen Legenden erzählen. In Tilla wächst der unbändige Wunsch, seine Geheimnisse zu lüften.
Auf einer Nordseeinsel, 1633: Die junge Nes sucht mit ihrer Mutter in einem Beginenkonvent Zuflucht vor ihrer Vergangenheit. Doch bald wenden sich die Inselbewohner gegen die Frauen und gefährliche Anschuldigungen machen die Runde. Zeitgleich taucht am Horizont ein geheimnisvolles Schiff auf, das Rettung oder Verderben bedeuten könnte ...
»Wie der Sog des Meeres zieht einen dieses Buch in seinen Bann - bis man staunend vor dem Ende steht wie vor einem gehobenen Schatz.« Miriam Georg, Bestsellerautorin von»Elbleuchten« und »Das Tor zur Welt«
Berührende Lesestunden mit Rebekka Frank:
Das Echo der Gezeiten
Stromlinien
St. Peter, 1955: Tillas Welt ist das Meer. Sie will nicht heiraten, sondern tauchen. Nicht eingeengt werden, sondern die Freiheit der Wellen spüren. Dabei entdeckt sie in der Tiefe der Nordsee ein altes Schiffswrack, von dem sich die Fischer seit Generationen Legenden erzählen. In Tilla wächst der unbändige Wunsch, seine Geheimnisse zu lüften.
Auf einer Nordseeinsel, 1633: Die junge Nes sucht mit ihrer Mutter in einem Beginenkonvent Zuflucht vor ihrer Vergangenheit. Doch bald wenden sich die Inselbewohner gegen die Frauen und gefährliche Anschuldigungen machen die Runde. Zeitgleich taucht am Horizont ein geheimnisvolles Schiff auf, das Rettung oder Verderben bedeuten könnte ...
»Wie der Sog des Meeres zieht einen dieses Buch in seinen Bann - bis man staunend vor dem Ende steht wie vor einem gehobenen Schatz.« Miriam Georg, Bestsellerautorin von»Elbleuchten« und »Das Tor zur Welt«
Berührende Lesestunden mit Rebekka Frank:
Das Echo der Gezeiten
Stromlinien
Rebekka Frank wurde 1988 in Kassel geboren und wuchs auf dem Land auf, zwischen weiten Wiesen und Wäldern. Obwohl sie für ihr Studium in die Großstadt ging und dort nicht nur Theaterwissenschaft und Germanistik, sondern auch Menschen studierte, ließ die Natur sie niemals los. Bis heute ist sie ihr Inspiration und Rückzugsort, wenn sie mit ihrem Hund durch Küsten-, Marsch- oder Flusslandschaften streift. In ihren Romanen sucht sie stets nach der Verbindung zwischen der Kraft der Natur und unserem Leben. Im Zentrum ihrer Geschichten stehen die kleinen und vor allem die großen Geheimnisse, die wir alle in uns tragen, die uns voneinander fernhalten oder uns auch zusammenbringen können. Heute lebt sie mit ihrer Familie wieder in Nordhessen. Auf Instagram und Tiktok ist sie unter @rebekka.mit.k zu finden.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Krüger
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 24. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 146mm x 39mm
- Gewicht: 683g
- ISBN-13: 9783810530998
- ISBN-10: 3810530999
- Artikelnr.: 69164058
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Krüger
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Ich fand beide Erzählstränge sehr, sehr packend, toll erzählt. stOHRies! - Der Podcast 20240707
Über die Jahrhunderte verbunden
Es ist das Meer, das im Mittelpunkt des Romans von Rebekka Frank steht. Das Meer mit seinen Tiefen und seinen Geheimnissen.
1955 träumt die junge Tilla Puls vom Tauchen. Als sie ein Schiffswrack auf dem Meeresgrund entdeckt, lässt sie dies nicht …
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Über die Jahrhunderte verbunden
Es ist das Meer, das im Mittelpunkt des Romans von Rebekka Frank steht. Das Meer mit seinen Tiefen und seinen Geheimnissen.
1955 träumt die junge Tilla Puls vom Tauchen. Als sie ein Schiffswrack auf dem Meeresgrund entdeckt, lässt sie dies nicht mehr los, auch wenn das Leben andere Konventionen für sie vorgesehen hat.
1633 lernen wir Nes Dorn kennen. Eine starke junge Frau mit einer geheimnisvollen Vergangenheit, und auch hier spielt das Meer eine Rolle, denn ein Schiff taucht auf und setzt schicksalshafte Ereignisse in Gang.
Die Geschichte ist in zwei Handlungssträngen erzählt. Dabei ahnen wir bald, dass die beiden Erzählungen auch über die Jahrhunderte hinweg miteinander verwoben sind. Ich muss gestehen, dass sich der Einstieg in den Roman nicht so einfach gestaltete. Ich habe tatsächlich lange gebraucht, um so richtig in der Geschichte anzukommen. Dann jedoch fesselte mich vor allem der Handlungsstrang rund um Tilla, vielleicht einfach schon deshalb, weil diese Zeitebene näher und greifbarer für mich war. Insgesamt war es für mich eine sehr intensive Lektüre, die jedoch aufgrund der Fülle und Tiefe ein paar Längen aufwies.
Um diesen Roman so richtig zu genießen, sollte man sich Zeit nehmen und voll und ganz auf die starken Frauenfiguren, den historischen Kontext und die Magie des Meeres einlassen, dann wird man mit einer wunderbaren Geschichte belohnt.
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"Das Echo der Gezeiten" der Autorin Rebekka Frank ist ein spannender und mitreißender Roman über zwei starke Frauen, die sich zu unterschiedlichen Zeiten in einer von Männern dominierten Welt zu behaupten wissen: In den 50er Jahre des letzten Jahrhunderts lernt die …
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"Das Echo der Gezeiten" der Autorin Rebekka Frank ist ein spannender und mitreißender Roman über zwei starke Frauen, die sich zu unterschiedlichen Zeiten in einer von Männern dominierten Welt zu behaupten wissen: In den 50er Jahre des letzten Jahrhunderts lernt die Jugendliche Tilla Puls das Tauchen und ist fortan fasziniert von der Welt unter Wasser. Sie begibt sich auf die Suche nach einem sagenumwobenen versunkenen Schiff vor ihrem Heimatort St. Peter und als sie dieses tatsächlich findet, lässt es sie fortan nicht mehr los. Die junge Frau beginnt wenige Jahre später ein Archäologiestudium in Hamburg, zu einer Zeit, in der eine akademische Karriere den Männern vorbehalten war. Tilla weiß sich trotz vieler Anfeindungen zu behaupten und bekommt die Chance, das Wrack in den Tiefen der Nordsee zu erforschen. 300 Jahre früher lebt auf der Insel Strand die junge Nes Dorn in einem Beginenkonvent. Sie ist konfrontiert mit dem unerklärlichen Verschwinden zahlreicher Kinder auf der Insel, das den Beginen angelastet wird. Nes begibt sich auf Spurensuche und löst dadurch eine Reihe tragischer Ereignisse aus. Dass beide Erzählstränge sich am Ende durch das Schiffswrack zusammenführen, ahnt man zwar früh, doch mit welch erzählerischer Kunst Rebekka Frank die Handlungen verwebt und zu einem Finale führt, ist große Erzählkunst.
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Das Echo der Gezeiten hat mich total begeistert!
Rebekka Frank schreibt in so einem warmen, herzlichen Stil, dass man gar nicht anders als mit den Figuren ihrer Geschichte mitzufiebern.
Die kurzen Kapitel und die Wechsel zwischen den Epochen lassen eine schöne Spannung aufkommen, und es macht …
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Das Echo der Gezeiten hat mich total begeistert!
Rebekka Frank schreibt in so einem warmen, herzlichen Stil, dass man gar nicht anders als mit den Figuren ihrer Geschichte mitzufiebern.
Die kurzen Kapitel und die Wechsel zwischen den Epochen lassen eine schöne Spannung aufkommen, und es macht Spaß dazwischen hin und her zu springen.
Beide Protagonistinnen sind mir sehr sympathisch. In den 50ern und 60ern Tilla, das Mädchen aus St. Peter mit dem schwierigen Verhältnis zu ihrem Vater, die das Tauchen liebt, ein altes Schiffswrack in der Nordsee entdeckt und daher beschließt, Archäologie in Hamburg zu studieren.
Im 17. Jahrhundert Nes, die mit ihrer Mutter aus ihrer Heimat flüchtet, auf einer Nordseeinsel bei einer Gruppe gläubiger Frauen unterkommt und versucht, das Geheimnis mehrerer verschwundener Kinder zu ergründen.
Der Roman mit dem hübschen Einband bekommt von mir 5 Sterne!
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Rebekka Frank ist mit "Das Echo der Gezeiten" ein tolles Buch gelungen.
Ein Cover welches mir sehr gut gefällt. Man sieht, dass der Roman in den 50er Jahren spielt.
Es geht um zwei Frauenschicksale. 1633 lebt Nes auf einer Nordseeinsel, 1955 Tilla in St. Peter.
Nes sucht mit ihrer …
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Rebekka Frank ist mit "Das Echo der Gezeiten" ein tolles Buch gelungen.
Ein Cover welches mir sehr gut gefällt. Man sieht, dass der Roman in den 50er Jahren spielt.
Es geht um zwei Frauenschicksale. 1633 lebt Nes auf einer Nordseeinsel, 1955 Tilla in St. Peter.
Nes sucht mit ihrer Mutter Schutz in einem Beginenkonvent. Es verschwinden Kinder und die Beginen werden
verdächtigt.
Tilla liebt das Meer und tauchen. Sie studiert Archäologie in Hamburg.
Interessant auch die Schwierigkeiten, die Frauen in den 60er Jahren hatten. Da herrschte eine Männerdomäne.
Und die kommt in dem Buch sehr gut rüber.
Manchmal hätte ich Tilla gerne zugerufen, wehre dich.
Beide Frauen sind sehr stark dargestellt. Mir gefällt, dass die einzelnen Kapitel, welche abwechselnd von
Nes und Tilla handeln, genau dann aufhören, wenn es besonders spannend wird.
Der Schreibstil hat mich sofort abgeholt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Wirklich eine sehr starke Geschichte gut erzählt.
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Bildstarkes Märchen für Erwachsene
Tilla will sich nicht in die vorgefertigten Schubladen der 1950er Jahre pressen lassen. Sie pfeift auf alle Konventionen und möchte nur eines: ihre Freiheit in allen Zügen genießen. Das kann sie am besten, wenn sie sich in die Tiefen …
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Bildstarkes Märchen für Erwachsene
Tilla will sich nicht in die vorgefertigten Schubladen der 1950er Jahre pressen lassen. Sie pfeift auf alle Konventionen und möchte nur eines: ihre Freiheit in allen Zügen genießen. Das kann sie am besten, wenn sie sich in die Tiefen des Meeres begibt und dort nach den Spuren der Vergangenheit sucht. Sie ahnt nicht, dass sie schon bald in eine faszinierende Welt voller Abenteuer und Magie eintauchen wird...
Es gibt nur wenige Bücher, die den Ruf des Meeres mit einem Hauch von Magie und Dramatik verbinden, wie "Echo der Gezeiten". Rebekka Frank hat mit ihrem Roman ein bildstarkes Märchen für Erwachsene zu Papier gebracht, das schon nach wenigen Seiten seine Faszination entfaltet. Die Erzählweise ist mit einem Hauch Mystik durchzogen und erschafft so eine ganz besondere Stimmung.
Aber eben genau diese mystische Stimmung ist es, die mich manchmal nicht richtig abholt und so finde ich zu Nes keine echte Verbindung. Sie bliebt mir seltsam fremd, wirkt wie eine nebelverschleierte Figur aus einem wunderschönen Traum und so lese ich zwar aufmerksam, aber doch mit ein wenig Abstand ihre Geschichte.
Anders ergeht es mit bei Tilla. Sie hat eine mitreißende Art an sich, die ansteckend ist und so gelingt es ihr schon nach wenigen Augenblicken, mich mit ihrer Begeisterung für das Meer, das Tauchen und die aufregende Unterwasserwelt einzunehmen. Wenn Tilla auf der Bildfläche erscheint, füllt sie die Seiten mit ihrer Präsenz, auch ohne große Worte zu verlieren.
Die Wechsel zwischen dem Hier und Jetzt und der Vergangenheit sind fließend im Übergang, sodass sich die Leser.innen gut am jeweiligen Schauplatz einfinden und orientieren können. Die Fantasy-Komponente überwiegt aber für meinen Geschmack zu deutlich, sodass manches zu gewollt wirkt. Das führt dazu, dass einige Aktionen unglaubwürdig erscheinen und so ab und zu der Lesespaß ein wenig ausgebremst wird.
Ansonsten aber eine wirklich schön erdachte Erzählung, die die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt. Wer Fantasy-Romane mag, der wird sich mit diesem Buch wohl fühlen und in andere Welten eintauchen können - 3,5 Sternchen
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Was für eine großartige Geschichte.
Der Roman erzählt die Geschichte von zwei jungen Frauen zu unterschiedlichen Zeiten. Die eine lebt im siebzehnten Jahrhundert, die Andere in den fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Gemeinsam haben sie das sie in einer von …
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Was für eine großartige Geschichte.
Der Roman erzählt die Geschichte von zwei jungen Frauen zu unterschiedlichen Zeiten. Die eine lebt im siebzehnten Jahrhundert, die Andere in den fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Gemeinsam haben sie das sie in einer von Männern dominierten Welt leben und trotzdem ihren Weg gehen wollen und sich nicht unterkriegen lassen. Ansonsten sind ihre Geschichten sehr unterschiedlich.
Nes kommt 1633 auf der Nordseeinsel Strand an und finden hier in einem Beginenkonvent Unterschlupf, schnell merkt sie das ihre Mutter nicht zufällig hierher gekommen ist.
Tilla ist begeisterte Taucherin und fasziniert von einem alten Wrack das vor St Peter liegt, so begeistert das sie Archäologie studieren will. Doch in 1960 gibt es noch kaum weibliche Studentinnen und sie stößt auf Ablehnung.
Der Roman ist spannend geschrieben und wechselt Kapitelweise zwischen den Zeiten. Ich kann gar nicht sagen, welche Zeit mir besser gefallen hat. Beide waren so lebhaft beschrieben und mit tollen Charakteren bevölkert das die Vergangenheit lebendig wurde. Außerdem waren so viele historische Details eingearbeitet, das ich viel dazugelernt habe. Ob nun über das Tauchen, den Beginen oder das Studentenleben. Alles sehr gut recherchiert.
Mir sind vor allem die Charaktere im Gedächtnis geblieben und da sowohl Nes und Tilla, als auch die vielen Nebencharaktere. Ob nun sympathisch oder nicht. Es war sehr schön sie ein Stück ihres Weges zu begleiten.
Ein großartiger Roman mit und in der Nordsee.
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Nes und Tilla und das Meer
Vom Meer, vom Tauchen und von einem Schiffswrack erzählt Rebekka Frank. Und von zwei Frauen, die mehrere Jahrhunderte trennen und die doch so viel verbindet.
Nes lebt im 17. Jahrhundert, ihre Geschichte beginnt im Oktober 1633, als sie mit ihrer Mutter …
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Nes und Tilla und das Meer
Vom Meer, vom Tauchen und von einem Schiffswrack erzählt Rebekka Frank. Und von zwei Frauen, die mehrere Jahrhunderte trennen und die doch so viel verbindet.
Nes lebt im 17. Jahrhundert, ihre Geschichte beginnt im Oktober 1633, als sie mit ihrer Mutter Belanca auf der Insel namens Strand ankommt. Sie suchen bei einer Handvoll Frauen Schutz - den Beginen, eine religiöse Laiengemeinschaft. Im zweiten Erzählstrang ist es Tillas Geschichte, sie beginnt 1955. „Wir werden gemeinsam nach Elba gehen“ meint ihr Vater. Tauchen sollen Tilla und ihr kleiner Bruder lernen. Schon lange träumt sie davon, die Unterwasserwelt zu erobern. In St. Peter aufgewachsen ist ihr die Nordsee vertraut und nicht nur das, sie fährt gern mit ihrer Großmutter hinaus, die ihr dann von den Schiffswracks an der nordfriesischen Küste erzählt. „Genau hier, tief unter uns, liegt es. Ein fast vergessenes, uraltes Wrack.“
Tilla ist gerüstet zum Tauchgang, das Wrack wartet schon unter einer dicken Schlammschicht - schon das sehr aussagekräftige Cover lädt ein, diesen Roman näher zu betrachten.
In diesem Roman hat Rebekka Frank Historie mit Fiktion verflochten. Ihr Erzählstil ist so einnehmend, er hat eine regelrechte Sogwirkung, sodass es schwer fällt, das Buch wegzulegen. Die beiden Zeitebenen werden im Wechsel erzählt, wobei ich sowohl den Erzählstrang um Nes als auch den um Tilla als sehr intensiv empfunden habe. Müsste ich mich entscheiden, welche Zeitebene mir mehr zugesagt hat – es würde mir schwerfallen. Nes und Tilla, ihre Protagonistinnen, sind starke, unerschrockene Frauen, ihrer Zeit weit voraus. Tilla etwa, die in Hamburg als eine der wenigen Frauen studiert, hat es in der patriarchalisch geprägten Gesellschaft wahrlich nicht leicht. Noch in den 1960er Jahren gab es an den Hochschulen diese Altnazis, die – als hätten sie keine Schuld auf sich geladen - wie selbstverständlich unterrichten konnten. Die Autorin bindet noch so einiges an Zeitgeschichtlichem mit ein wie etwa die Hamburger Flut 1962, auch lese ich von der verheerenden Burchardiflut am 11. und 12. Oktober 1634, die Nes und die Bewohner auf Strand in Angst und Schrecken versetzt haben.
Als Nes auf die Insel Strand kam, waren Pellworm und Nordstrand noch verbunden. Die Illustration zum Schluss veranschaulicht dies gut, auch ist das Konvent, in dem Nes und Belanca Zuflucht finden - neben den im Roman erwähnten Orten - eingezeichnet. Vorne, auf der Klappeninnenseite, ist die Nordseeküste um 1960 abgedruckt. Beide Karten leisten zur besseren Orientierung gute Dienste.
Schade. „Das Echo der Gezeiten“ war trotz seiner 576 Seiten viel zu schnell ausgelesen und zugleich schön, dass ich den Roman lesen durfte. Ein Buch, das mich ab Seite eins in seinen Bann gezogen hat. Ein Buch, das ich nicht missen möchte.
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Der Roman „Echo der Gezeiten“ von Rebelka Frank laufen zwei Handlungsstränge parallel ab. Jeweils in die verschiedenen Kapitel gelegt wird von Tilla Puls im Jahre 1955 in Sankt Peter berichtet und von der jungen Nes Dorn im Jahr 1633 auf Nordseeinsel. Beide werden aus als …
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Der Roman „Echo der Gezeiten“ von Rebelka Frank laufen zwei Handlungsstränge parallel ab. Jeweils in die verschiedenen Kapitel gelegt wird von Tilla Puls im Jahre 1955 in Sankt Peter berichtet und von der jungen Nes Dorn im Jahr 1633 auf Nordseeinsel. Beide werden aus als außergewöhnliche Frauen ihres Zeitalters dargestellt. Sie dreht ein bedacht, aber auch mutig auf, und man kann sich gut mit ihnen identifizieren. Ganz besonders sind die historischen Fakten, die in der Geschichte immer wieder auftreten. In den immer wechselnden Kapiteln kommt man den Geheimnissen eines gesunkenen Wracks immer näher. Die Spannung wird durch die damals üblichen Frauenbilder geprägt, so dass den Hauptcharakter immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Insgesamt empfehle ich diesen Roman historisch interessierten Personen, die auch eine Vorliebe für die Nordsee haben.
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Eine Unvergessliche Reise in die Vergangenheit, die in dem Leser noch lange nachhallen wird...
Rebekka Frank zählt zu einer meiner Lieblingsautoren, denn ihre historischen Romane entführen mich regelmäßig nicht nur in die Vergangenheit, sondern sie bereiten mir auch ein …
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Eine Unvergessliche Reise in die Vergangenheit, die in dem Leser noch lange nachhallen wird...
Rebekka Frank zählt zu einer meiner Lieblingsautoren, denn ihre historischen Romane entführen mich regelmäßig nicht nur in die Vergangenheit, sondern sie bereiten mir auch ein enormes Leseereignis!
So war es auch mit ihrem neuen Buch, Echo der Gezeiten.
Noch immer bin ich sprachlos, denn diese Geschichte aus ihrer Feder, hat mich so in einen Strudel gerissen mit einer so unglaublich hohen Sogwirkung, dass ich auch jetzt, einige Tage später nach Beendigung des Buches, diese noch spüre, dass es mir gar schwer fällt, ein neues Buch zur Hand zu nehmen!
Mit Nes und Tilla hat die Autorin zwei mega starke Charaktere den Lesern vor Auge gezaubert, die für ihre Zeit, enorm selbstbewusst ihren Weg gegangen sind. Trotz so mancher Widerstände und Steinen auf ihren Weg, haben sie nicht aufgehört an sich zu glauben. Ich habe so mitgefiebert und da war es auch egal, um welchen Charakter der beiden es ging. Beiden hat die Autorin so viel Farbe gegeben, dass ich mich nur schwer von beiden löse konnte.
Eine Geschichte, die mit einem unglaublichen Sog den Leser in den Bann und unter Wasser zieht. Ein Roman, der den Leser in einem atemberaubenden Tempo auf den Wellen reiten lässt, dass man sich wünscht, dass diese nie enden wird.
Man bekommt beim Lesen recht früh die leise Vorahnung, dass durch das geheimnisvolle Schiffswrack die Geschichte der beiden Frauen verbunden sein könnte und dennoch wurde dadurch die Spannung nicht im geringsten getrübt.
Und wie die Geschichte miteinander verbunden sind, das ist für mich eine echt große Kunst, wie die Autorin es geschafft hat, diese miteinander so gut zu verknüpfen, dass mich dieses Buch mit einer ganz tiefen Begeisterung zurücklässt. Rebekka Eder versteht es meisterhaft, den Leser mit ihren Worten einzufangen und mitzunehmen in ein unvergessliches Leseereignis.
Fazit:
Ein fantastisches Buch, welches den Leser nicht nur tief in die Vergangenheit entführt sondern dazu ein unglaubliches Leseereignis bietet
5 Sterne
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ein toller historischer Roman
" Das Echo der Gezeiten" ist ein historischer Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt.
1633 und 1955 werden die Geschichten von zwei Frauen erzählt, die sich gegen die Allmacht der Männerwelt stellen.
1633 wird die Geschichte von Nes Dorn …
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ein toller historischer Roman
" Das Echo der Gezeiten" ist ein historischer Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt.
1633 und 1955 werden die Geschichten von zwei Frauen erzählt, die sich gegen die Allmacht der Männerwelt stellen.
1633 wird die Geschichte von Nes Dorn erzählt, die mit ihrer Mutter auf die Insel Strand in ein Beginenkonvent flüchtet und 1955 die Geschichte von Tilla, die begeisterte Taucherin ist und das Geheimnis um ein Schiffswrack lösen will.
Beide Geschichten sind miteinander verwoben und die beiden Frauen verbindet nicht nur die Nordsee. Beide Frauengestallten sind stark und eigenwillig. Nes kämpft gegen Hexenwahn, Aberglauben und bedrohliche Machtverhältnisse, die Frauen ihrer Art heraufbeschwören.
Tilla hat 1955 fast das gleiche Problem, sie muss sich gegen die männlcihe Vorherrschaft, Voruteile und Unterdrückung zur Wehr setzen.
Obwophl beide Frauen Jahrhunderte trennen, kämpfen sie um das gleiche Ziel. Gleichberechtigung .
Sehr unterhalsam, spannend und mit interessanten Aspekten gespickt, ist dieses Buch ein absolutes Leseerlebnis.
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