Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wenn ein Paar heiratet, dann muss das nicht nur aus Liebe geschehen. Auch spielt die Steuer beim Gang zum Traualtar für den einen oder anderen eine entscheidende Rolle. Denn: verheiratete Paare stehen vor dem Fiskus oft besser da als unverheiratete. Diese Tatsache geht auf das Jahr 1957 zurück. Das Bundesverfassungsgericht wertete die bis dahin bestehende Besteu erungs praxis von Ehepaaren als Benachteiligung der Ehe gegenüber Unverhei rateten und als Verstoß gegen die Gleichberechtigung. Die Reaktion des Gesetzgebers darauf kam unverzüglich: 1958 beschloss der Bundestag eine Steuer reform - ein Bestandteil war das so genannte Ehegattensplitting, wel ches Verheiratete zu einem geldwerten Vorteil kommen lässt. Die Frage, ob das Ehegattensplitting noch zeitgemäß ist, also nach wie vor Aktualität besitzt, ist Thema dieses Buches. Die Autorin Britta Dietrich befasst sich mit dem Ehegattensplitting, wie es in der Form in Deutschland in Vergangenheitund Gegenwart existiert/e. Zudem gibt sie einen Überblick über Alternativmodelle, wie sie zur Zeit politisch diskutiert werden. Schließlich wird ein kurzer Abriß über die aktuelle Lage des Themas gegeben. Dieses Buch wendet sich an alle Studenten der Wirtschafts- und Rechts wissen schaften mit Schwerpunkt Steuerrecht sowie an den Praktiker und den Interessenten der vorgegebenen Thematik.
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