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Das ehemalige Benediktinerinnenkloster Erla zählt zu den ältesten Klostergründungen Niederösterreichs. Neben seinem hohen Alter besticht Erlakloster vor allem durch seine Bedeutung als wirtschaftliches und rechtliches Zentrum in der Region. Dies ist vor allem hinsichtlich der strengen Klausurbestimmungen, welche in mittelalterlichen Frauenklöstern herrschten, besonders beachtlich und wirft die Frage nach deren tatsächlichen Einhaltung auf. Unter besonderer Berücksichtigung dieses sozialhistorischen Aspekts widmet sich die Arbeit zwei Schwerpunkten: Einerseits einer Darstellung der…mehr

Produktbeschreibung
Das ehemalige Benediktinerinnenkloster Erla zählt zu den ältesten Klostergründungen Niederösterreichs. Neben seinem hohen Alter besticht Erlakloster vor allem durch seine Bedeutung als wirtschaftliches und rechtliches Zentrum in der Region. Dies ist vor allem hinsichtlich der strengen Klausurbestimmungen, welche in mittelalterlichen Frauenklöstern herrschten, besonders beachtlich und wirft die Frage nach deren tatsächlichen Einhaltung auf. Unter besonderer Berücksichtigung dieses sozialhistorischen Aspekts widmet sich die Arbeit zwei Schwerpunkten: Einerseits einer Darstellung der Baugeschichte des Klosters und zum anderen wird versucht, die für ein mittelalterliches Frauenkloster charakteristischen Räumlichkeiten in Erla zu rekonstruierten. Beide Aspekte werden auf Grundlage des Baubefundes, erhaltener Schriftquellen sowie einer vergleichenden Analyse zu anderen Frauenklöstern behandelt.
Autorenporträt
Helene Anna Rohrauer studierte von September 2006 bis Juni 2012 Kunstgeschichte an der Universität Wien. Bereits während des Studiums lag ihr Schwerpunkt auf mittelalterlicher Architektur. Seit September 2009 studiert die Autorin außerdem Rechtswissenschaften an der Universität Wien.