Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Folgen werden Gesellschafterleistungen (Darlehen, Nutzungsüberlassungen, Bürgschaften, Finanzplankredite etc.) im Falle einer Krise wie Eigenkapital behandelt?
Unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung nachgezeichnet. Die Konsequenzen für Sanierung, Insolvenzverfahren und Einzelzwangsvollstreckung werden herausgearbeitet. Der Abschluß wird durch einen Blick auf die aktuelle Rechtslage nach der Novellierung des
32 a GmbHG zum 1.1.99 gebildet.Auszug aus dem Gutachten: "Das komplexe Thema wird gut strukturiert und schwerpunktabgewogen aufbereitet, wobei die klare Sprache und die Einbeziehung von illustrierenden Beispielen das Verständnis auch für komplexe und dogmatisch anspruchsvolle Problembereiche erleichtert. Auf diese Weise gelingt es der Verfasserin, trotz bestehender Detailgenauigkeit und Tiefgang in der Argumentationsdichte, dem Leser ein umfassendes und abgerundetes Gesamtbild der Thematik zu verschaffen.".
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
2.Grundbegriffe der Unternehmensfinanzierung2
2.1.Die Funktionen des Eigenkapitals2
2.2.Finanzierungsfreiheit und Finanzierungsverantwortung3
2.3.Die nominelle und materielle Unterkapitalisierung3
3.Die Entwicklung des Eigenkapitalersatzrechts bis 19984
3.1.Die Vorstellungen des Gesetzgebers und die Rechtsprechung bis 19394
3.2.Die Rechtsfortbildung des BGH6
3.2.1.Die Sanktionsansätze der Nachkriegszeit6
3.2.2.Die Legitimation der Umqualifizierung7
3.2.2.1.Venire contra factum proprium7
3.2.2.2.Der Gläubigerschutz8
3.2.2.3.Die Finanzierungs(-folgen)verantwortung der Gesellschafter9
3.2.2.4.Die Konsequenzen der Unbestimmtheit10
3.2.3.Die Tatbestandsvoraussetzungen10
3.2.3.1.Die Gesellschafterstellung10
3.2.3.2.Die Darlehensgewährung oder das "Stehenlassen"12
3.2.3.3.Die Krisensituation13
3.2.3.4.Unterbilanz oder Überschuldung durch Rückzahlung16
3.2.3.5.Die Finanzierungsentscheidung des Gesellschafters16
3.2.3.5.1.Bei der Gewährung eines Darlehens17
3.2.3.5.2.Im Falle des "Stehenlassens" eines Darlehens17
3.2.4.Die Rechtsfolgen, Grenzen und Möglichkeiten der BGH-Rechtsprechung21
3.2.5.Die Haftung der Mitgesellschafter und des Geschäftsführers23
3.3.Die GmbHG-Novelle 198025
3.3.1.Der
32 a Abs. I GmbHG als gewollte Kodifikation der Rechtsprechung des BGH25
3.3.2.Die Erfassung der Umgehungstatbestände über
32 a Abs. II, III GmbHG27
3.3.3.Die Kritik an der Novelle27
3.3.4.Die Reaktion der Rechtsprechung28
3.4.Der Eigenkapitalersatz außerhalb der klassischen Darlehensform30
3.4.1.Die Nutzungsüberlassung30
3.4.1.1.Die Tatbestandsdiskussion30
3.4.1.2.Die Einführung des Kriteriums der Überlassungsunwürdigkeit33
3.4.1.3.Der Rechtsfolgenstreit35
3.4.1.3.1.Die Durchbrechung der dinglichen Zuordnung36
3.4.1.3.2.Der Wertersatzanspruch gegen den Gesellschafter38
3.4.1.3.3.Die Verwertung des Nutzungsrechts39
3.4.1.4.Die Kollision der Nutzungsüberlassung mit Grundpfandrechten42
3.4.2.Die Finanzplanmittel45
3.4.2.1.Der Finanzplankredit45
3.4.2.1.1.Die Definitionskriterien45
3.4.2.1.2.Die Bedeutung des Finanzplankredits47
3.4.2.1.3.Die Abgrenzung zu verwandten Finanzierungsformen48
3.4.2.2.Das Konstrukt der Finanzplannutzung und die Betriebsaufspaltung50
3.4.2.3.Die Kritikpunkte53
3.4.3.Das gesellschafterbesicherte Fremddarlehen
32 a Abs. II GmbHG54
3.4.4.Sonstige Ausweitungen des Grundtatbestands58
3.4.4.1.Die Normadressaten...
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Unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Folgen werden Gesellschafterleistungen (Darlehen, Nutzungsüberlassungen, Bürgschaften, Finanzplankredite etc.) im Falle einer Krise wie Eigenkapital behandelt?
Unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung nachgezeichnet. Die Konsequenzen für Sanierung, Insolvenzverfahren und Einzelzwangsvollstreckung werden herausgearbeitet. Der Abschluß wird durch einen Blick auf die aktuelle Rechtslage nach der Novellierung des
32 a GmbHG zum 1.1.99 gebildet.Auszug aus dem Gutachten: "Das komplexe Thema wird gut strukturiert und schwerpunktabgewogen aufbereitet, wobei die klare Sprache und die Einbeziehung von illustrierenden Beispielen das Verständnis auch für komplexe und dogmatisch anspruchsvolle Problembereiche erleichtert. Auf diese Weise gelingt es der Verfasserin, trotz bestehender Detailgenauigkeit und Tiefgang in der Argumentationsdichte, dem Leser ein umfassendes und abgerundetes Gesamtbild der Thematik zu verschaffen.".
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
2.Grundbegriffe der Unternehmensfinanzierung2
2.1.Die Funktionen des Eigenkapitals2
2.2.Finanzierungsfreiheit und Finanzierungsverantwortung3
2.3.Die nominelle und materielle Unterkapitalisierung3
3.Die Entwicklung des Eigenkapitalersatzrechts bis 19984
3.1.Die Vorstellungen des Gesetzgebers und die Rechtsprechung bis 19394
3.2.Die Rechtsfortbildung des BGH6
3.2.1.Die Sanktionsansätze der Nachkriegszeit6
3.2.2.Die Legitimation der Umqualifizierung7
3.2.2.1.Venire contra factum proprium7
3.2.2.2.Der Gläubigerschutz8
3.2.2.3.Die Finanzierungs(-folgen)verantwortung der Gesellschafter9
3.2.2.4.Die Konsequenzen der Unbestimmtheit10
3.2.3.Die Tatbestandsvoraussetzungen10
3.2.3.1.Die Gesellschafterstellung10
3.2.3.2.Die Darlehensgewährung oder das "Stehenlassen"12
3.2.3.3.Die Krisensituation13
3.2.3.4.Unterbilanz oder Überschuldung durch Rückzahlung16
3.2.3.5.Die Finanzierungsentscheidung des Gesellschafters16
3.2.3.5.1.Bei der Gewährung eines Darlehens17
3.2.3.5.2.Im Falle des "Stehenlassens" eines Darlehens17
3.2.4.Die Rechtsfolgen, Grenzen und Möglichkeiten der BGH-Rechtsprechung21
3.2.5.Die Haftung der Mitgesellschafter und des Geschäftsführers23
3.3.Die GmbHG-Novelle 198025
3.3.1.Der
32 a Abs. I GmbHG als gewollte Kodifikation der Rechtsprechung des BGH25
3.3.2.Die Erfassung der Umgehungstatbestände über
32 a Abs. II, III GmbHG27
3.3.3.Die Kritik an der Novelle27
3.3.4.Die Reaktion der Rechtsprechung28
3.4.Der Eigenkapitalersatz außerhalb der klassischen Darlehensform30
3.4.1.Die Nutzungsüberlassung30
3.4.1.1.Die Tatbestandsdiskussion30
3.4.1.2.Die Einführung des Kriteriums der Überlassungsunwürdigkeit33
3.4.1.3.Der Rechtsfolgenstreit35
3.4.1.3.1.Die Durchbrechung der dinglichen Zuordnung36
3.4.1.3.2.Der Wertersatzanspruch gegen den Gesellschafter38
3.4.1.3.3.Die Verwertung des Nutzungsrechts39
3.4.1.4.Die Kollision der Nutzungsüberlassung mit Grundpfandrechten42
3.4.2.Die Finanzplanmittel45
3.4.2.1.Der Finanzplankredit45
3.4.2.1.1.Die Definitionskriterien45
3.4.2.1.2.Die Bedeutung des Finanzplankredits47
3.4.2.1.3.Die Abgrenzung zu verwandten Finanzierungsformen48
3.4.2.2.Das Konstrukt der Finanzplannutzung und die Betriebsaufspaltung50
3.4.2.3.Die Kritikpunkte53
3.4.3.Das gesellschafterbesicherte Fremddarlehen
32 a Abs. II GmbHG54
3.4.4.Sonstige Ausweitungen des Grundtatbestands58
3.4.4.1.Die Normadressaten...
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