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Welche Eigentumsrechte hatten Frauen um 1800? Wie funktionierte die Rechtssprechung, wenn sie ihre Rechte am Erbe, an Grundstücken oder an Wegen und Bächen einklagten? Vor dem Jenaer Schöppenstuhl wurden zwischen 1780 und 1800 zahlreiche solcher Fälle der zivilen Gerichtsbarkeit begutachtet. Wie dabei der Spagat zwischen zeitgenössischen Vorstellungen über das Geschlechterverhältnis und die Eigentumsfähigkeit von Frauen auf der einen Seite sowie juristischen Normen und fakultativ anzuwendenden Rechten auf der anderen Seite gelang, zeigt diese Studie.

Produktbeschreibung
Welche Eigentumsrechte hatten Frauen um 1800? Wie funktionierte die Rechtssprechung, wenn sie ihre Rechte am Erbe, an Grundstücken oder an Wegen und Bächen einklagten? Vor dem Jenaer Schöppenstuhl wurden zwischen 1780 und 1800 zahlreiche solcher Fälle der zivilen Gerichtsbarkeit begutachtet. Wie dabei der Spagat zwischen zeitgenössischen Vorstellungen über das Geschlechterverhältnis und die Eigentumsfähigkeit von Frauen auf der einen Seite sowie juristischen Normen und fakultativ anzuwendenden Rechten auf der anderen Seite gelang, zeigt diese Studie.
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Autorenporträt
1992-1997 Studium der Geschichtswissenschaft und Japanologie, Universität Hamburg 1998-2001 Abfassung der Dissertation, gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes 2002-2004 Post-Doc in der Nachwuchsgruppe »Eigentum- und Besitzrechte von Frauen in der Rechtspraxis des Alten Reiches, 1648-1806«, FSU Jena 2004-2006 Habilitationsstipendiatin der FSU Jena 2005-2008 Leiterin des Teilprojekts A4 »Geschlechterbeziehung und Aufklärung« im SFB 482 »Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800«, FSU Jena 2006-2008 Oberassistentin am Lehrstuhl Frühe Neuzeit, Historisches Institut, FSU Jena