Dass braunes Gedankengut in Deutschland jemals wieder en vogue sein könnte und sich sogar eine rechte Partei dieses Gedankenguts bedient und Erfolg damit hat, hielt ich nach den entsetzlichen Erfahrungen der Nazidiktatur im Dritten Reich für ausgeschlossen. Ich hatte mich getäuscht und frage nun in diesemBuch, woran es liegt, dass eine braune Partei, die "BP", wie sie sich ehrlicherweise nennen sollte, deutliche Akzeptanz erfährt.Eine gültige Antwort darauf muss für mich bewusstseinsphilosophisch, nämlich beim erstarrten ideologischen Denken jeder Art , dem "Einen", ansetzen und Möglichkeiten…mehr
Dass braunes Gedankengut in Deutschland jemals wieder en vogue sein könnte und sich sogar eine rechte Partei dieses Gedankenguts bedient und Erfolg damit hat, hielt ich nach den entsetzlichen Erfahrungen der Nazidiktatur im Dritten Reich für ausgeschlossen. Ich hatte mich getäuscht und frage nun in diesemBuch, woran es liegt, dass eine braune Partei, die "BP", wie sie sich ehrlicherweise nennen sollte, deutliche Akzeptanz erfährt.Eine gültige Antwort darauf muss für mich bewusstseinsphilosophisch, nämlich beim erstarrten ideologischen Denken jeder Art , dem "Einen", ansetzen und Möglichkeiten entwickeln, dieses Denken in ein dialektisches Denken und damit zum "Anderen" zu überführen, das sich seinerseits gegen das"Anderesandere" alias ein existenziell dialektisches relativiert.Das rüttelt an den Grundfesten patriarchaler Strukturen und gibt den Ausblick auf ein zeitgemäßes Matriarchat frei.Dabei entfaltet sich der Text jedoch nicht philosophisch abstrakt, sondern sehr konkret am Beispiel persönlicher autobiographischer Erfahrungen bzw. Bewusstseinsentfaltungen, was ihn in überzeugender Weise authentisch macht.Martin-Aike Almstedt
Martin-Aike Almstedt studierte Komposition bei Gunter Lege (Hannover), Musikwissenschaft, Kir-chenmusik und Philoso-phie in Göttingen und Hannover und war über Jahre Hörer bei Karl Jas-pers in Basel und Jiddu Krishnamurti in Saanen (Schweiz). Weitere mehrjährige Kompositionsstudien schlos-sen sich in Darmstadt bei Karlheinz Stockhausen und György Ligeti sowie bei Olivier Messiaen Paris an. Bei Erhard Karkoschka studierte er in Stuttgart Notations-kunde und nahm ferner - wiederum in Darmstadt - an Perkussionskursen von Christoph Caskel teil. Seine erste Yogaausbildung erhielt er in der Ananda-Marga-Gruppe durch den Inder Karunananda. Von 1980 bis 1985 nahm er an den Seminaren von Jiddu Krishna-murti in Saanen/Schweiz teil und konnte in diesem Zusammenhang auch seine Yogakenntnisse und Fähig-keiten durch den zu dieser Zeit dort lehrenden indi-schen Yogalehrer Ravakan weiter entfalten. Seine Ausbildung als Heiler erfolgte durch den philip-pinischen Medium-Therapeuten und Bischof Benjamin Pajarillo, der ihm diese Ausbildung mit dem Certi¿kate of Authority als Medium Healer sowie als Reverend und Minister der Church of Christian Spiritist bestätigte. Martin-Aike Almstedt ist schöpferisch tätig als Kom-ponist, Pianist, Organist, Schriftsteller und Ki-Yoga-Lehrer. 160 Werke aller Gattungen vom Solostück bis hin zum Oratorium, der Oper, dem Intermedialwerk und dem Musik¿lm sind bisher Frucht seiner kompositorischen Arbeit. Sein schriftstellerisches Werk umfasst neben komposi-tions- und musikästhetischen Schriften bisher 16 be-wusstseinsphilosophische Bücher, u.a. vergleichende Studien über Karl Jaspers und Jiddu Krishnamurti, ferner Gedichte, Konzert-Einführungsvorträge sowie Texte und Vorträge zu dem von ihm über 40 Jahre entwickelten Ki-Yoga. Gegenwärtig liegt seine Hauptarbeit als Schriftsteller im Bereich der Bewusstseinsphilosophie, deren empiri-sche Basis seine KiYO-Praxis ist.
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