Spuren des Einhorns gibt es viele; wer sich mit offenen Augen und Fantasie auf die Suche macht, begegnet diesem geheimnisvollen Tier durch die Jahrhunderte, ja Jahrtausende immer wieder und findet es an vielen Orten und in vielen Ländern: auf Gemälden und Bildteppichen, in Miniaturen und auf Grafiken, in Romanen...
Die Herkunft des in vielen Kulturkreisen auftauchenden Einhorns ist teilweise noch ungeklärt. Von Indien aus gelangte die Vorstellung vom Einhorn ins Abendland und weiter ins Europa der Neuzeit und der Gegenwart und von hier aus nach Amerika. Hat dieses seltsame Tier je real existiert (wie lange geglaubt und noch im 19. Jahrhundert vereinzelt mit wissenschaftlichen Argumenten behauptet wurde) oder ist es ein reines Fabelwesen? Jedenfalls ist seine durch die Jahrtausende ins Auge springende vielfältige und manchmal gegensätzliche symbolische Bedeutung unübersehbar. Und gerade diese Vieldeutigkeit und Widersprüchlichkeit macht für Autor Winfried Hagenmaier die Beschäftigung mit diesem "Tier, das es nicht gibt" (Rilke) aufregend und faszinierend.
Die Herkunft des in vielen Kulturkreisen auftauchenden Einhorns ist teilweise noch ungeklärt. Von Indien aus gelangte die Vorstellung vom Einhorn ins Abendland und weiter ins Europa der Neuzeit und der Gegenwart und von hier aus nach Amerika. Hat dieses seltsame Tier je real existiert (wie lange geglaubt und noch im 19. Jahrhundert vereinzelt mit wissenschaftlichen Argumenten behauptet wurde) oder ist es ein reines Fabelwesen? Jedenfalls ist seine durch die Jahrtausende ins Auge springende vielfältige und manchmal gegensätzliche symbolische Bedeutung unübersehbar. Und gerade diese Vieldeutigkeit und Widersprüchlichkeit macht für Autor Winfried Hagenmaier die Beschäftigung mit diesem "Tier, das es nicht gibt" (Rilke) aufregend und faszinierend.