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Mehr als zweieinhalb Jahrtausende hat das Einhorn die Phantasie der Menschen beflügelt. Doch niemals hat es seine wahre Herkunft und Gestalt preisgegeben. Das Einhorn erscheint im Alten Testament und in den Naturgeschichten der Antike. Es wird zum Symbol Christi und zum Symbol der höfischen Liebe. Und immer wieder will jemand das Tier gesehen haben. Erst im 20. Jh. stellt sich heraus, dass das Einhorn nie existiert hat. Woher kommt das Einhorn also, und warum hat man so lange nach ihm gesucht? Chris Lavers meint, Spuren des Fabelwesens bei tatsächlich lebenden Tieren finden zu können. Er folgt…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als zweieinhalb Jahrtausende hat das Einhorn die Phantasie der Menschen beflügelt. Doch niemals hat es seine wahre Herkunft und Gestalt preisgegeben. Das Einhorn erscheint im Alten Testament und in den Naturgeschichten der Antike. Es wird zum Symbol Christi und zum Symbol der höfischen Liebe. Und immer wieder will jemand das Tier gesehen haben. Erst im 20. Jh. stellt sich heraus, dass das Einhorn nie existiert hat.
Woher kommt das Einhorn also, und warum hat man so lange nach ihm gesucht? Chris Lavers meint, Spuren des Fabelwesens bei tatsächlich lebenden Tieren finden zu können. Er folgt diesen Spuren rund um den Globus und durch alle Zeiten. Mit unglaublichem Spürsinn und großer Kombinationsgabe entschlüsselt Lavers schließlich, wie die verschiedensten Tiere vom Nashorn bis zum Orang-Utan in die Vorstellung vom Einhorn Eingang gefunden haben. Im Einhorn und seinen Verwandlungen spiegelt sich der stete Wunsch des Menschen, der Natur ihr Rätsel zu entlocken.
Autorenporträt
Chris Lavers ist Professor an der School of Geography der Universität von Nottingham. Er versteht sich selbst als Ökologe und Bio-Geograph. Sein Buch "Warum Elefanten große Ohren haben" wurde in mehrere Sprachen übersetzt.

Josef Billen, geb. 1933, ist emeritierter Professor für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Universität Münster.