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Sie gelten als Agenten und Treiber der Globalisierung: die in den Finanzmetropolen tätigen Manager. In diesem reich bebilderten Buch werden erstmals hochmobile Expatriates in ihrem alltäglichen Handeln direkt an städtischen Orten betrachtet. Wo und warum halten sich die Finanzmanager in den Städten auf? Wie betrachten sie bestimmte urbane Orte und erleben diese?Interviews und Beobachtungen zeigen die alltäglichen Handlungen der männlichen deutschen Finanzmanager in London und Singapur und lassen so die meist unsichtbar bleibenden Identitäten der weißen und globalen Elite sichtbar werden. Die…mehr

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Produktbeschreibung
Sie gelten als Agenten und Treiber der Globalisierung: die in den Finanzmetropolen tätigen Manager. In diesem reich bebilderten Buch werden erstmals hochmobile Expatriates in ihrem alltäglichen Handeln direkt an städtischen Orten betrachtet. Wo und warum halten sich die Finanzmanager in den Städten auf? Wie betrachten sie bestimmte urbane Orte und erleben diese?Interviews und Beobachtungen zeigen die alltäglichen Handlungen der männlichen deutschen Finanzmanager in London und Singapur und lassen so die meist unsichtbar bleibenden Identitäten der weißen und globalen Elite sichtbar werden. Die vergleichende Analyse des Alltags in beiden Städten macht die Bedeutung des besonderen Ortes für das Handeln deutlich. Die ehemals koloniale Beziehung zwischen dem Zentrum London und der Peripherie Singapur ist noch heute für das Handeln der Finanzmanager bedeutsam. Es zeigt sich: Die Finanzmanager passen sich in den Ort ein.
Autorenporträt
Meier, LarsLars Meier (Dr. phil.), Soziologe und Geograph, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IAB in Nürnberg und lehrt Soziologie an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Stadt- und Raumforschung, Kultursoziologie, Migrationsforschung sowie qualitative Methoden.
Rezensionen
»Die Arbeit [kann] überzeugen, weil sie das 'Konzept des Einpassens' mit sehr gründlichen eigenen Untersuchungen verbindet und für die Gruppe der deutschen Finanzmanager [...] außerordentlich interessante Erkenntnisse bringt. Gleichzeitig wird der Leser angeregt, das 'Konzept des Einpassens' auch auf eigene Forschungskontexte zu beziehen. Die Arbeit ist also besonders den Lesern zu empfehlen, die sich mit hochmobilen Expatriates beschäftigen, aber auch für alle Humangeographen von Interesse, die an empirischen Ergebnissen zur Bedeutung von Ortsspezifika interessiert sind.« Claus-C. Wiegandt, ERDKUNDE, 64/1 (2010) »Spannend und eingängig zu lesen.« Simone Gretler Heusser, www.socialnet.de, 08.11.2011 »Die Lektüre lohnt sich, denn die 'abstrakten Kategorien der Identitätsperformances' werden mit Lebendigkeit gefüllt.« Thorsten Benkel, Soziologische Revue, 34 (2011) Besprochen in: www.stadtzukuenfte.de, 25.03.2010, Claus-C. Wiegandt Anthropological Abstracts, 8 (2009) ASIEN, 120(2011), Markus Wiencke Internationales Asienforum, 42/1-2 (2011), Florian Feuser