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In "Das Eisen im Feuer" entfaltet Clara Viebig ein facettenreiches Panorama der menschlichen Emotionen und Konflikte in der Umbruchszeit des frühen 20. Jahrhunderts. Die Erzählung, gekennzeichnet durch Viebigs präzise und einfühlsame Prosa, thematisiert die Herausforderungen einer Gesellschaft im Wandel. Durch die stimmige Darstellung des ländlichen Lebens und die leidenschaftlichen Charaktere wird der Leser in die gesellschaftlichen Spannungen und die innere Zerrissenheit der Protagonisten hineingezogen, die sowohl von Tradition als auch von der Suche nach individueller Freiheit geprägt sind.…mehr

Produktbeschreibung
In "Das Eisen im Feuer" entfaltet Clara Viebig ein facettenreiches Panorama der menschlichen Emotionen und Konflikte in der Umbruchszeit des frühen 20. Jahrhunderts. Die Erzählung, gekennzeichnet durch Viebigs präzise und einfühlsame Prosa, thematisiert die Herausforderungen einer Gesellschaft im Wandel. Durch die stimmige Darstellung des ländlichen Lebens und die leidenschaftlichen Charaktere wird der Leser in die gesellschaftlichen Spannungen und die innere Zerrissenheit der Protagonisten hineingezogen, die sowohl von Tradition als auch von der Suche nach individueller Freiheit geprägt sind. Viebigs Fähigkeit, psychologische Tiefe mit gesellschaftlicher Kritik zu verbinden, macht das Werk zu einem bedeutenden Beitrag zur deutschen Literatur der Zeitgenossen und darüber hinaus. Clara Viebig, eine herausragende Stimme der deutschen Literatur, war nicht nur eine talentierte Autorin, sondern auch eine Schülerin der gesellschaftlichen Veränderungen ihrer Ära. Geboren in 1860, wurde sie in den literarischen und feministischen Kreisen ihrer Zeit aktiv und setzte sich mit den sozialen Belangen der Frauen und der Rolle der Natur im Leben des Menschen auseinander. Ihr umfassendes Wissen über die ländliche Umgebung, in der sie aufwuchs, fließt direkt in das Werk ein und verleiht der Erzählung Authentizität und Tiefe. "Das Eisen im Feuer" empfiehlt sich jedem Leser, der ein Interesse an historischer Literatur hat und die vielschichtigen Aspekte menschlicher Existenz in einer Zeit des Umbruchs erkunden möchte. Mit ihren eindringlichen Charakteren und bewegenden Konflikten lädt Viebig dazu ein, über das eigene Verhältnis zu Tradition, Gesellschaft und persönlichen Wünschen nachzudenken. Ein unverzichtbares Werk für jeden Literaturenthusiasten.
Autorenporträt
Clara Viebig (1860 - 1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Clara Viebigs Werke zählten um die Jahrhundertwende in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Ein Teil ihres Werks, insbesondere autobiographische Schriften sowie Romane, die in der Eifel, an der Mosel und am Rhein spielen, wird heute vom Rhein-Mosel-Verlag neu aufgelegt. Ihr Debüt in der Literatur gab sie im Alter von 34 Jahren in der Berliner Volkszeitung. In einer Reihe von Romanen schildert die Autorin vor allem das Leben und die Sitten auf dem Land und in der Provinz, den schwierigen Überlebenskampf in einer städtischen, bürgerlichen Kultur und vor allem die Not der Bäuerinnen.