Eine bildstarke Geschichte vom Werden und Vergehen, von Abschied und Neubeginn und über den ewigen Kreislauf von Winter und Sommer und Winter... Der ebenso dramatische wie anrührende Text von Marjaleena Lembcke kommt sprachlich so schön und so karg daher wie die Landschaft, in der die Geschichte spielt. Die bekannte Bilderbuchkünstlerin Heike Ellermann hat das Märchen mit eindrucksvollen Collagen illustriert, mit Bildern von endloser Weite und fröstelnder Kälte, die schließlich von der feurigen Kraft der Sonne durchsetzt werden. Ein poetisches Wintermärchen vom Werden und Vergehen, von Abschied und Neubeginn. Von der wärmenden Kraft der Sonne und dem ewigen Kreislauf der Natur.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Um Schnee und Eis geht es in zwei Bilderbüchern, die sich Ursula Sinnreich angeschaut hat: "Schön warm da, Lille Pinguin?" von Langreuter/Hebrock und "Das Eisschloss" von Marjalena Lembcke Von wunderbarer Stimmung ist Marjaleena Lembckes Eisschloss-Parabel, schreibt Ursula Sinnreich. Eiskönig, Eiskönigin und Prinzessin sorgten sich um den Bestand ihres kalten Reiches: Sicher ist, dass es untergehen wird, sobald der Frühling naht, ebenso sicher ist aber auch, dass es Ende des Herbstes wiederauferstehen wird. Diese Geschichte über den Kreislauf der Natur, über Anfang und Ende, habe Heike Ellermann in Bilder von "irritierend schöner Bildpoesie" gefasst, von denen die Rezensentin schwärmt, sie wirkten wie "wundersame Traumgebilde".
© Perlentaucher Medien GmbH
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