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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter von sich immer mehr ausbauenden Infrastrukturen für Medienbranchen gewinnt die Vorstellung einer Stadt als Media City für die Stadtentwicklung zunehmend an Bedeutung. Schon lange bezieht sich der Ausdruck Media City nicht mehr nur auf Orte wie New York City, Tokio, London oder Paris. Auch die Hansestadt Hamburg knüpft an diese Ideen an und produziert durch eine Vielzahl an Strategien ein Bild der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Volkskunde/ Kulturanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter von sich immer mehr ausbauenden Infrastrukturen für Medienbranchen gewinnt die Vorstellung einer Stadt als Media City für die Stadtentwicklung zunehmend an Bedeutung. Schon lange bezieht sich der Ausdruck Media City nicht mehr nur auf Orte wie New York City, Tokio, London oder Paris. Auch die Hansestadt Hamburg knüpft an diese Ideen an und produziert durch eine Vielzahl an Strategien ein Bild der Stadt als Media City. Wie Medienstädte auf ihre kulturelle Ökonomien Bezug nehmen und diese verändern war zentrale Frage der universitären Lehrveranstaltung "Media Cities und ihre kulturellen Ökonomien" des Hamburger Instituts für Volkskunde/ Kulturanthropologie. In dieser Arbeit geht es um die Media City Hamburg und ihre Musikfestivals. Als konkretes Forschungsbeispiel dient das alljährlich stattfindende Hamburg ELBJAZZ Festival. Dieses Beispiel ist für die hiesige Untersuchung besonders passend, da - ausgehend von einer Ortsgebundenheit von Kunst- und Kulturgenres - Hamburg als Jazzhauptstadt gilt und dementsprechend als eine Art Magnet für die jeweiligen Kulturschaffenden fungiert. Um eben diese Kulturschaffenden - die Kreative lokale Klasse - soll es auch im Folgenden gehen. Lange Zeit waren Hamburger Jazzmusiker im Vergleich zu internationalen Künstlern in Hamburg benachteiligt. Heute verwendet das Hamburger Stadtmarketing das Bild von Hamburg als Jazzstadt zur Imageförderung der Marke Hamburg um sich von konkurrierenden Media Cities abzuheben und Lebensstile und Atmosphären der Stadt (als lebenswert) produktiv zu machen und für sich zu nutzen. In der Arbeit werden beteiligte Akteure, z.T. ihr Verhältnis zueinander, sowie ihre Interessen vorgestellt, um ein Forschungsdesign zu entwerfen, an dem sich eine nachfolgende Forschung orientieren kann. Untersucht wird die Rolle des Festivals bei der Imageproduktion Hamburgs, die Tradition, in der das Festival steht und inwiefern das Hamburger Stadtmarketing diese für sich nutzt. Weiter interessiert, wie das Stadtmarketing mit der Kreativen lokalen Klasse verknüpft ist und welche Perspektive diese auf den Hamburger Jazz und das ELBJAZZ Festival (im Folgenden: EJF) hat. Inwieweit sehen Besucher des Festivals die Veranstaltung in Verbindung mit der Marke Hamburg und welches Bild von der Stadt entsteht bei Hamburg-Besuchern durch das Festival?
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