Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Theorien der Sonderpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass Selbstbestimmung im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung keine Selbstverständlichkeit ist. Dabei können sie nicht nur an individuelle, durch ihre Behinderung verursachte Grenzen stoßen, sondern auch auf sozialer Ebene durch andere Mitmenschen 'anecken'. Diese Erfahrungen, die Menschen mit geistiger Behinderung täglich 'ertragen' müssen, haben Auswirkungen auf die Entwicklung ihrer Persönlichkeit.Das Empowerment- Konzept hat die Aufgabe an dieser Stelle einzugreifen und den Menschen mit geistiger Behinderung zu mehr Selbstbestimmung zu verhelfen. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, Selbstbestimmung ohne den Verzicht auf notwendige Hilfe zu erleben.Mit der eingangs geschriebenen Aussage des ersten amerikanischen Präsidenten ist ein bedeutendes Element des Empowerment-Konzepts getroffen worden:Das Vertrauen in die Ressourcen und Fähigkeiten der Menschen!Anhand einer genauen Betrachtungsweise des Empowerment- Konzepts, ihrer Bedeutung und den dazugehörigen Empowerment- Prozessen soll eine Basis für Empowerment bei Menschen mit geistiger Behinderung geliefert werden.Die weiterführenden Kapitel beschäftigen sich vor allem mit dem Themen der Selbsthilfe-Bewegung, der daraus resultierenden People-First Bewegung und der unverzichtbaren Bedeutung von Selbsthilfegruppen.Die abschließende Stellungnahme soll sich der Frage annähern, ob Selbsthilfegruppen von Menschen mit geistiger Behinderung für den Erfolg von Empowerment- Programmen verantwortlich sind.
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