Mit dem Reprint des 1985 erschinenen Klassikers »Das Ende der Anstalt« öffnet sich dem heutigen Leser ein Blick in die Vergangenheit. Psychiatriegeschichtlich eine Zeit des Umbruchs. Für Asmus Finzen war das »Ende der Anstalt« auch das Ende einer Gesinnung: Die verwahrende Psychiatrie wich der Therapie und Wiedereingliederung. Die allumfassende psychiatrische Anstalt löste sich in ein vielfältiges Netz psychiatrischer Dienste auf, von der Patientenselbsthilfe bis zur neuen psychiatrischen Klinik. Im »Ende der Anstalt« beschreibt Finzen die Reformbewegung in der Bundesrepublik mit Blick aus dem…mehr
Mit dem Reprint des 1985 erschinenen Klassikers »Das Ende der Anstalt« öffnet sich dem heutigen Leser ein Blick in die Vergangenheit. Psychiatriegeschichtlich eine Zeit des Umbruchs. Für Asmus Finzen war das »Ende der Anstalt« auch das Ende einer Gesinnung: Die verwahrende Psychiatrie wich der Therapie und Wiedereingliederung. Die allumfassende psychiatrische Anstalt löste sich in ein vielfältiges Netz psychiatrischer Dienste auf, von der Patientenselbsthilfe bis zur neuen psychiatrischen Klinik. Im »Ende der Anstalt« beschreibt Finzen die Reformbewegung in der Bundesrepublik mit Blick aus dem Jahr 1985, die im ersten Nachkriegsjahrzehnt in England ihren Ausgang nahm und auf dem Umweg über die Vereinigten Staaten Italien und Mitteleuropa erreichte. Am Beispiel des von ihm geleiteten Krankenhauses schildert er die Auswirkungen des Wandels auf Patienten, Mitarbeiter und Anwohner. Das Buch vermittelt wissenschaftlich reflektierte Erfahrung. Die Lebendigkeit der Sprache und die Anschaulichkeit der Darstellung verraten den Hobby-Journalisten.
Vorbemerkung 91. Kapitel Psychisch Kranke sind behandelbar 131. Die Dimension: Millionen seelisch Kranke brauchen Hilfe 132. Psychische Krankheiten sind behandelbar 143. Was ist zu tun? 202. Kapitel Die psychiatrische Krankenversorgung in der Bundesrepublik vor der Psychiatrie-Enquête 231. Die psychiatrischen Krankenhäuser 232. Die Personalsituation 253. Arbeitstherapie und Rehabilitation 264. Ambulante Dienste 275. Leitlinien für eine Reform der psychiatrischen Krankenversorgung 273. Kapitel Die Enquête und die Folgen 301. Die Begegnung in Loccum 302. Die Enquête 323. Die Folgen 354. Die Herausforderung 364. Kapitel Von der kustodialen zur therapeutischen Psychiatrie 38Zur theoretischen Begründung der Psychiatriereform 381. Die Psychiatrie der Befreiung 402. Die technokratische Phase 463. Die Phase der Konsolidierung und die Entwicklung einer neuen therapeutischen Kultur 50Zusammenfassung 535. Kapitel Die Entwicklung in Wunstorf - eine Zwischenbilanz 541. Die Vorgeschichte 542. Das Krankenhaus 563. Die Humanisierung der Lebensbedingungen 59 4. Die Investierung der Behandlung und die Orientierung nach außen 635. Das neue psychiatrische Krankenhaus: verkleinert, dezentralisiert, differenziert 65Schlußbemerkung 666. Kapitel Die Psychiatrie der Befreiung 671. 1975: Ein Jahr der Maßnahmen 672. Die Hängengebliebenen von Männer 4 b 723. Die Einrichtung von Cafeteria und Kiosk: ein Schritt auf dem Wege zur normalen Bedürfnisbefriedigung 824. Die Stadt als therapeutisches Übungsfeld 845. Die erste Krise: Freiheit heilt, Befreiung macht Angst 877. Kapitel Die Stunde der Technokraten 911. Das Management der Reform 922. Leitlinien der Psychiatriereform 953. Wo stehen wir - wohin werden wir gehen? 984. Dezentralisierung der Versorgung? 1005. Die zweite Krise "Mitternacht in Wunstorf" 1058. Kapitel Die Phase der Konsolidierung und die Entwicklung einer neuen therapeutischen Kultur 1131. "Normal" miteinander umgehen und spezifische therapeutische Methoden 1132. Therapie-Ausbildung und Alltag in der Anstalt - ein Spannungsfeld 1153. Die Konsolidierung 1204. Die Psychotherapiekrise 1219. Kapitel Die kleine Kunst ein großes Krankenhaus zu schließen 1251. Die Zukunft des psychiatrischen Großkrankenhauses 1252. Die Auflösung der Anstalt - ein Planspiel 1263. Die Auflösungskrise 13510. Kapitel Die Probleme der neuen Psychiatrie 1391. Veränderung oder Reform? 1392. Ohne Anstalt leben 1423. Die Grenzen der Belastbarkeit 1444. Die Rechte der Patienten 148Schlußbemerkung 152Literaturverzeichnis 153
Vorbemerkung 91. Kapitel Psychisch Kranke sind behandelbar 131. Die Dimension: Millionen seelisch Kranke brauchen Hilfe 132. Psychische Krankheiten sind behandelbar 143. Was ist zu tun? 202. Kapitel Die psychiatrische Krankenversorgung in der Bundesrepublik vor der Psychiatrie-Enquête 231. Die psychiatrischen Krankenhäuser 232. Die Personalsituation 253. Arbeitstherapie und Rehabilitation 264. Ambulante Dienste 275. Leitlinien für eine Reform der psychiatrischen Krankenversorgung 273. Kapitel Die Enquête und die Folgen 301. Die Begegnung in Loccum 302. Die Enquête 323. Die Folgen 354. Die Herausforderung 364. Kapitel Von der kustodialen zur therapeutischen Psychiatrie 38Zur theoretischen Begründung der Psychiatriereform 381. Die Psychiatrie der Befreiung 402. Die technokratische Phase 463. Die Phase der Konsolidierung und die Entwicklung einer neuen therapeutischen Kultur 50Zusammenfassung 535. Kapitel Die Entwicklung in Wunstorf - eine Zwischenbilanz 541. Die Vorgeschichte 542. Das Krankenhaus 563. Die Humanisierung der Lebensbedingungen 59 4. Die Investierung der Behandlung und die Orientierung nach außen 635. Das neue psychiatrische Krankenhaus: verkleinert, dezentralisiert, differenziert 65Schlußbemerkung 666. Kapitel Die Psychiatrie der Befreiung 671. 1975: Ein Jahr der Maßnahmen 672. Die Hängengebliebenen von Männer 4 b 723. Die Einrichtung von Cafeteria und Kiosk: ein Schritt auf dem Wege zur normalen Bedürfnisbefriedigung 824. Die Stadt als therapeutisches Übungsfeld 845. Die erste Krise: Freiheit heilt, Befreiung macht Angst 877. Kapitel Die Stunde der Technokraten 911. Das Management der Reform 922. Leitlinien der Psychiatriereform 953. Wo stehen wir - wohin werden wir gehen? 984. Dezentralisierung der Versorgung? 1005. Die zweite Krise "Mitternacht in Wunstorf" 1058. Kapitel Die Phase der Konsolidierung und die Entwicklung einer neuen therapeutischen Kultur 1131. "Normal" miteinander umgehen und spezifische therapeutische Methoden 1132. Therapie-Ausbildung und Alltag in der Anstalt - ein Spannungsfeld 1153. Die Konsolidierung 1204. Die Psychotherapiekrise 1219. Kapitel Die kleine Kunst ein großes Krankenhaus zu schließen 1251. Die Zukunft des psychiatrischen Großkrankenhauses 1252. Die Auflösung der Anstalt - ein Planspiel 1263. Die Auflösungskrise 13510. Kapitel Die Probleme der neuen Psychiatrie 1391. Veränderung oder Reform? 1392. Ohne Anstalt leben 1423. Die Grenzen der Belastbarkeit 1444. Die Rechte der Patienten 148Schlußbemerkung 152Literaturverzeichnis 153
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