In der Bevölkerung wird mit Klima- und Wirtschaftskrisen, Pandemien, bis hin zu einem drohenden Weltkrieg zunehmend Angst geschürt. Neben geschäftlichen Interessen der Ängsteschürer gibt es für die Ängste auch einen realen Grund. Der ergibt sich daraus, dass sich die Industriegesellschaft, in der wir seit gut 350 Jahren mit wachsendem Wohlstand leben, wegen der Mechanisierung, Digitalisierung und Automatisierung der menschlichen Arbeit ihrem Ende nähert. Diese Entwicklung lässt eine wachsende Masse Mensch in den Augen der eigentlichen Machthaber hinter den sogenannten politischen rasch als "nutzlos" erscheinen.Schon arbeiten starke gesellschaftliche Kräfte um ihres Machterhalts willen an Plänen zur grundlegenden Umgestaltung der Gesellschaft mit höchst bedenklichen Auswirkungen für die breite Bevölkerung bis hin zu deren drastischen Reduktion. Dabei stellt sich die Frage, ob der Menschheit der Einbruch in eine vorindustrielle Verelendung droht, oder gelingt der Durchbruch zu einer ganz neuen gesellschaftlichen Lebensweise, wie das der Menschheit im Lauf ihrer Geschichte mit der Feuererzeugung, dann der Besitznahme und Bestellung von Land und schließlich der Industrialisierung menschlicher Arbeit gelungen war? Die Möglichkeit eines neuen, positiven Durchbruchs deutet sich mit einer Reihe jüngster technologischer und sozialer Entwicklungen an, wird aber aus dem von den Medien verbreiteten Narrativ gezielt herausgehalten.Um die Fragen, was uns bevorsteht, zu klären, ist es notwendig, sich auf die grundsätzlichen Entwicklungen zu konzentrieren und sich nicht durch übertriebene Ängste oder gezielt verbreitete Narrative ablenken zu lassen. Denn selbst am Untergang können sich bestimmte Gruppen noch bereichern.