Wie weiblich dürfen, wie männlich müssen Frauen in politischen und gesellschaftlichen Spitzenpositionen auftreten, um in der Öffentlichkeit zu bestehen? Dieser Frage spüren die Autorinnen anhand zahlreicher Beispiele erfolgreicher Frauen nach und lassen Kommunikationsprofis und Politikerinnen selbst zu Wort kommen.
Frauen sind auf dem Vormarsch. Immer öfter gehen sie ins Rennen um politische Spitzenjobs und streben gesellschaftliche Machtpositionen an. Damit lösen sie Irritation aus. Denn die Vorstellungen von Weiblichkeit und Führungsstärke widersprechen einander fundamental. Wie gehen Frauen mit diesen Widersprüchen um? Werden weibliche Zuschreibungen Mitgefühl und soziales Empfinden etwa gegen sie verwendet? Wie deutlich müssen diese vermeintlichen Defizite durch männliche Zuschreibungen Entschlussfreudigkeit, Willensstärke, Aggressivität kompensiert werden? Mit Beispielen aus der medialen Berichterstattung und mit Hilfe zahlreicher Wahlplakate veranschaulichen die Autorinnen, wie Rollenbilder öffentliche Inszenierung und Imageaufbau von Frauen beeinflussen und welche Inszenierungsstrategien erfolgversprechend sind.
Frauen sind auf dem Vormarsch. Immer öfter gehen sie ins Rennen um politische Spitzenjobs und streben gesellschaftliche Machtpositionen an. Damit lösen sie Irritation aus. Denn die Vorstellungen von Weiblichkeit und Führungsstärke widersprechen einander fundamental. Wie gehen Frauen mit diesen Widersprüchen um? Werden weibliche Zuschreibungen Mitgefühl und soziales Empfinden etwa gegen sie verwendet? Wie deutlich müssen diese vermeintlichen Defizite durch männliche Zuschreibungen Entschlussfreudigkeit, Willensstärke, Aggressivität kompensiert werden? Mit Beispielen aus der medialen Berichterstattung und mit Hilfe zahlreicher Wahlplakate veranschaulichen die Autorinnen, wie Rollenbilder öffentliche Inszenierung und Imageaufbau von Frauen beeinflussen und welche Inszenierungsstrategien erfolgversprechend sind.