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Wie weiblich dürfen, wie männlich müssen Frauen in politischen und gesellschaftlichen Spitzenpositionen auftreten, um in der Öffentlichkeit zu bestehen? Dieser Frage spüren die Autorinnen anhand zahlreicher Beispiele erfolgreicher Frauen nach und lassen Kommunikationsprofis und Politikerinnen selbst zu Wort kommen.
Frauen sind auf dem Vormarsch. Immer öfter gehen sie ins Rennen um politische Spitzenjobs und streben gesellschaftliche Machtpositionen an. Damit lösen sie Irritation aus. Denn die Vorstellungen von Weiblichkeit und Führungsstärke widersprechen einander fundamental. Wie gehen
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Produktbeschreibung
Wie weiblich dürfen, wie männlich müssen Frauen in politischen und gesellschaftlichen Spitzenpositionen auftreten, um in der Öffentlichkeit zu bestehen? Dieser Frage spüren die Autorinnen anhand zahlreicher Beispiele erfolgreicher Frauen nach und lassen Kommunikationsprofis und Politikerinnen selbst zu Wort kommen.

Frauen sind auf dem Vormarsch. Immer öfter gehen sie ins Rennen um politische Spitzenjobs und streben gesellschaftliche Machtpositionen an. Damit lösen sie Irritation aus. Denn die Vorstellungen von Weiblichkeit und Führungsstärke widersprechen einander fundamental. Wie gehen Frauen mit diesen Widersprüchen um? Werden weibliche Zuschreibungen Mitgefühl und soziales Empfinden etwa gegen sie verwendet? Wie deutlich müssen diese vermeintlichen Defizite durch männliche Zuschreibungen Entschlussfreudigkeit, Willensstärke, Aggressivität kompensiert werden? Mit Beispielen aus der medialen Berichterstattung und mit Hilfe zahlreicher Wahlplakate veranschaulichen die Autorinnen, wie Rollenbilder öffentliche Inszenierung und Imageaufbau von Frauen beeinflussen und welche Inszenierungsstrategien erfolgversprechend sind.
Autorenporträt
Barbara Blaha, 1983, studierte Germanistik an der Universität Wien. Sie war von 2005 bis 2007 Vorsitzende der Österreichischen HochschülerInnenschaft und trat aus Protest über die Nichtabschaffung der Studiengebühren bei der Regierungsbildung 2007 aus der SPÖ aus. Sie gründete 2008 den Polit-Kongress Momentum, den sie seither leitet. www.momentum-kongress.org Sylvia Kuba, 1982, studierte Publizistik an der Universität Wien. Die Thematik "Frauen und Politik" kennt sie aus unterschiedlichen Perspektiven: Sie war von 2005 bis 2007 Vorsitzende des Verbands SozialistischerStudentInnen Österreichs. In ihrer Zeit als Studierendenvertreterin legte sie ihren Arbeitsschwerpunkt auf das Feld der Frauenpolitik. Als Pressesprecherin für die Arbeiterkammer Wien und später im Staatssekretariat im Bundesministerium für Finanzen erlebte sie die Praxis der politischen Kommunikation auf höchster Ebene.