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Dieses Werk ist der umfassende Versuch des Soziologen und Anthropologen Lepenies, einen wesentlichen Strang der Wissenschaftsgeschichte als Bewußtseinsgeschichte zu erläutern. Sein Thema ist der Übergang vom traditionellen naturgeschichtlichen zum entwicklungsgeschichtlichen Denken am Ende des 18. und am Anfang des 19. Jahrhunderts. Unter dem Druck neuer Erkenntnisse geben die Wissenschaften alte Klassifikationsverfahren preis, die Historisierung der Erklärungsmuster kündigt sich an, die in Darwins Evolutionstheorie gipfeln wird.

Produktbeschreibung
Dieses Werk ist der umfassende Versuch des Soziologen und Anthropologen Lepenies, einen wesentlichen Strang der Wissenschaftsgeschichte als Bewußtseinsgeschichte zu erläutern. Sein Thema ist der Übergang vom traditionellen naturgeschichtlichen zum entwicklungsgeschichtlichen Denken am Ende des 18. und am Anfang des 19. Jahrhunderts. Unter dem Druck neuer Erkenntnisse geben die Wissenschaften alte Klassifikationsverfahren preis, die Historisierung der Erklärungsmuster kündigt sich an, die in Darwins Evolutionstheorie gipfeln wird.
Autorenporträt
Wolf Lepenies, geboren 1941, Soziologe und Historiker, von 1986 bis 2001 Rektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin, war mehrere Jahre Mitglied des Institute for Advanced Study in Princeton (USA) und 1991/92 Inhaber der Chaire Européenne am Collège de France (Paris). Lepenies ist Ehrendoktor der Sorbonne und der Universität Bukarest und Offizier der Französischen Ehrenlegion. Er erhielt u.a. den Alexander-von-Humboldt-Preis, den Karl-Vossler-Preis, den Breitbach-Preis und den Theodor-Heuss-Preis. 2006 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2016 den Kythera-Preis. Zuletzt erschienen im Carl Hanser Verlag: Sainte-Beuve. Auf der Schwelle zur Moderne (1997), Kultur und Politik. Deutsche Geschichten (2006), Auguste Comte. Die Macht der Zeichen (2010) und Die Macht am Mittelmeer. Französische Träume von einem anderen Europa (2016).