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Das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) schafft mit den ins Aktiengesetz eingefügten §§ 134a-134c AktG Offenlegungspflichten, die institutionelle Anleger zu Engagement in ihren Beteiligungsunternehmen motivieren sollen. Die Autorin untersucht das Ziel des vermehrten Aktionärsengagements und die Regulierungsmethodik, insbesondere das Comply-or-Explain-Prinzip, kritisch. Sie hinterfragt die theoretischen Grundlagen für Aktionärsengagement aus Recht und Ökonomik und analysiert die Gesetzgebungshistorie im angelsächsichen und kontinentaleuropäischen Rechtskreis,…mehr

Produktbeschreibung
Das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) schafft mit den ins Aktiengesetz eingefügten §§ 134a-134c AktG Offenlegungspflichten, die institutionelle Anleger zu Engagement in ihren Beteiligungsunternehmen motivieren sollen. Die Autorin untersucht das Ziel des vermehrten Aktionärsengagements und die Regulierungsmethodik, insbesondere das Comply-or-Explain-Prinzip, kritisch. Sie hinterfragt die theoretischen Grundlagen für Aktionärsengagement aus Recht und Ökonomik und analysiert die Gesetzgebungshistorie im angelsächsichen und kontinentaleuropäischen Rechtskreis, vor allem den UK Stewardship Code, vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungstendenzen des europäischen Gesellschaftsrechts, wie Nachhaltigkeit, ESG-Kriterien und Corporate Social Responsibility.
Autorenporträt
Anja Kristina Hornbostel studierte Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück und erwarb nach ihrem ersten Staatsexamen einen Master of Laws (LL.M.) an der University of Edinburgh. Sie absolvierte ihr Referendariat am hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg, wo sie nun als Rechtsanwältin in einer internationalen Kanzlei im Bereich Restrukturierung und Insolvenzrecht tätig ist.