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Während die AIDS-Hilfsorganisationen im kamerunischen Gesundheitswesen fest verwurzelt sind, ist die Entstehung der Diabetes-Hilfsorganisationen ein neues Phänomen in der soziopolitischen Welt des Landes. Dieses Aufkommen, das sich parallel zum laufenden Demokratisierungsprozess und zur epidemiologischen Entwicklung dieser Krankheit in Afrika vollzog, zeugt von der Seltenheit von Schriften und beweiskräftigen Daten, die es ermöglichen könnten, das Räderwerk der Mechanismen zu erfassen, die der Funktionsweise der Vereine in diesem Sektor zugrunde liegen. In dieser Studie geht es darum, die…mehr

Produktbeschreibung
Während die AIDS-Hilfsorganisationen im kamerunischen Gesundheitswesen fest verwurzelt sind, ist die Entstehung der Diabetes-Hilfsorganisationen ein neues Phänomen in der soziopolitischen Welt des Landes. Dieses Aufkommen, das sich parallel zum laufenden Demokratisierungsprozess und zur epidemiologischen Entwicklung dieser Krankheit in Afrika vollzog, zeugt von der Seltenheit von Schriften und beweiskräftigen Daten, die es ermöglichen könnten, das Räderwerk der Mechanismen zu erfassen, die der Funktionsweise der Vereine in diesem Sektor zugrunde liegen. In dieser Studie geht es darum, die Rolle des kamerunischen Verbands der Diabetiker und Hypertoniker (ACADIAH) im Kampf gegen Diabetes anhand seiner Funktionsweise und seiner Aktionen zu verstehen. Die gesammelten Daten beschreiben die Positionierungsstrategien der Akteure und geben Aufschluss über die Subjektivierungsformen, die in diesem Sektor am Werk sind.
Autorenporträt
Simon Minkeng hat an der Universität Bordeaux in Frankreich studiert. Er ist Gesundheitsanthropologe und unabhängiger Berater für soziale Entwicklung und internationale Solidarität.