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Diese Arbeit bietet eine textkritische Ausgabe des apokalyptischen Gedichtes Crisias De signis praecedentibus iudicium und eines hexametrischen Preisgedichtes auf Kardinal Bessarion sowie eines Briefes an ihn, beide in griechischer Sprache. Die Werke verfaßte der Benediktinermönch Hilarion aus Verona. Die Quellenanalyse der Crisias führt zum berühmten Tractatus de ortu et tempore Antichristi des Adso von Montier-en-Der (10. Jh.). Als gemeinsame Quelle für beide Schriften läßt sich vielleicht eine verlorene Antichristvita des Kirchenvaters Hieronymus rekonstruieren. Außerdem soll eine…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit bietet eine textkritische Ausgabe des apokalyptischen Gedichtes Crisias De signis praecedentibus iudicium und eines hexametrischen Preisgedichtes auf Kardinal Bessarion sowie eines Briefes an ihn, beide in griechischer Sprache. Die Werke verfaßte der Benediktinermönch Hilarion aus Verona. Die Quellenanalyse der Crisias führt zum berühmten Tractatus de ortu et tempore Antichristi des Adso von Montier-en-Der (10. Jh.). Als gemeinsame Quelle für beide Schriften läßt sich vielleicht eine verlorene Antichristvita des Kirchenvaters Hieronymus rekonstruieren. Außerdem soll eine Zusammenstellung aller bisher bekannten Daten über den gelehrten Mönch Hilarion zu weiteren Forschungen über diese kleinere Gestalt des italienischen Quattrocento anregen.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Strobl wurde 1972 in Innichen (Südtirol) gboren. Er studierte von 1991-1996 an der Universität Salzburg Gräzistik und Latinistik als Hauptfächer, Geschichte und Germanistik als Nebenfächer. 2001 erfolgte die Promotion. Mehrere Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Der Autor ist als Gymnasiallehrer in Südtirol tätig.